2024
Ostdeutsche Meisterschaft im Kunstradfahren
(rei) Im jährlichen Wechsel der Ostdeutschen Landesverbäände hatte Sachsen-Anhalt die besten Kunstradfahrerinnen und -fahrer in die Bördehalle Eggersdorf zu ihren Meisterschaften 2024 eingeladen. Der Nerchauer SV hatte sich über die erforderlichen Qualifikationswettkämpfe zehn Startplätze bei der Ostdeutschen Meisterschaft erkämpft. Am Ende wiesen die Ergebnislisten für die Muldestädter die erwarteten Platzierungen aus, wenngleich das favorisierte Nerchauer Paar im Zweier Elite offen nicht seinen besten Tag hatte. Malte Jantzen und Oskar Ehrlich gaben dem Kampfgericht ungewohnt oft Anlass, Punkte auf dem Wertungsbogen zu streichen. So mussten sie sich am Ende mit dem Vizemeistertitel begnügen. Ostdeutscher Meister 2024 darf sich hingegen der Vierer Schüler offene Klasse nennen. Nach einem bemerkenswerten 6. Platz bei der Deutschen Schülermeisterschaft in Worms und mit neuer Mannschaftsbestleistung, konnten sich Mona Reidys, Hanna Freiberg, Benjamin Steinmetz und Mika Voigt die Goldmedaille umhängen lassen. Weitere Vizemeistertitel für den Nerchauer SV konnten Nils Weber (U11), Timo Block (U13), Richard Wittig (U19) und Malte Jantzen (Elite) erringen. Zur Bilanz gehören weiterhin der dritte Platz von Oskar Ehrlich (Elite), die sechsten Plätze von Leopold Dörfelt (U11), Magdalena Dörfelt (U13) und der neunte Platz von Jasmin Wittig (U19).
Sehenswerter Radballsport in der Turnhalle Nerchau
(rei) Acht Mannschaften kämpften beim 31. Gewerberadballturnier um die vom ausrichtenden Nerchauer SV gestifteten Pokale. Nach der Vorrunde, die in zwei Staffeln mit jeweils vier Mannschaften ausgetragen wurde, standen die Halbfinalpaarungen SV Einheit Mutzschen gegen den SV 1870 Großolbersdorf und Gothaer HRSV gegen Hohburger SV 1990 fest. In zwei hart umkämpften Spielen setzten sich Großolberbersdorf und Gotha durch. Im Spiel um Platz sieben musste sich die zweite Nerchauer Mannschaft (Christian Ulbricht/Timo Beier) gegen den SV Nerchau I (Mario Grünsel/ Michael Koch) mit 1:11 geschlagen geben. Das Spiel um Platz fünf entschied das Team von der SG Niederlauterstein (Florian Wagner/Emanuel Riehl) gegen SV Leisnig 90 e.V. (Ralph Wetzig/Paul Kuntze) mit 6:4 für sich. Ein packendes Duell lieferten sich die unterlegenen Mannschaften der Halbfinals. Am Ende gewann die SV Einheit Mutzschen (Thomas Berger/Torsten Schäfer) gegen den Hohburger SV 90 (Martin und Dominik Wirkus) mit 3:2. Im Finalspiel hielt das junge Team vom SV 1870 Großolbersdorf (Markus Krobat/Paul Mehner) gegen die erfahrenen Spieler vom Gothaer HRSV (Max Krech/Michael Goerz) lange Zeit gut mit. Erst in der zweiten Halbzeit spielten die Thüringer ihre ganze Klasse aus und gewannen wiederholt den Radballgewerbepokal.
31. Gewerbepokal im Kunstradsport
(rei) Für den 31. Gewerbepokal im Kunstradsport hatten Fahrerinnen und Fahrer aus den ostdeutschen Ländern gemeldet. Das rekordverdächtige Meldeergebnis brachte zwar die Kapazität der Nerchauer Turnhalle an ihre Grenzen, aber mit gewohnt großem Einfallsreichtum und der Ausschöpfung aller Möglichkeiten gelang es dem Ausrichter vom Nerchauer SV einen für die Aktiven und alle Beteiligten repräsantiven Wettkampf durchzuführen. Die Kunstradfahrerinnen und –fahrer vom Nerchauer SV konnten bei ihrem Traditionswettkampf mit sehr guten Leistungen und Platzierungen überzeugen. Den Auftakt machte Nils Weber (U11), der mit einer sauberen Fahrt bis zum Pokalsieg nach vorn fuhr, genauso wie Leopold Dörfelt mit seinem nicht von vornherein erwarteten dritten Platz. Die weiteren Platzierungen in dieser Altersklasse standen am Ende für Paul–Hannes Lückow, Carl Dörfelt und Johannes Thede mit den Plätzen 7, 8 und 10 im Wettkampfprotokoll. Absolut überzeugen konnte Magdalena Dörfelt (U13). Mit dem geringsten Vorwert angetreten und am Ende bis auf Platz zwei nach vorn gefahren, da kann man nur sagen – Große Klasse -. Ein Prädikat das auch auf Timo Block zutrifft, der in der Schülerklasse U13 eine Kür ohne Fehl und Tadel zeigte. Etwas holpriger lief es für die Schülermannschaft Vierer offene Klasse. Obwohl Hanna Freiberg, Mona Reydis, Mika Voigt und Benjamin Steinmetz keine offensichtlichen Fehler unterliefen, waren die Wertungsrichter anderer Meinung. Am Ende konnte ihnen niemand den Pokalgewinn streitig machen. Ebenfalls eine Bank waren im Zweierkunstradfahren der Elite Malte Jantzen und Oskar Ehrlich. Beide teilten sich auch im Einer durch Malte mit persönlicher Bestleistung als Erstplatzierten und Oskar auf dem 2. Platz die vorderen Ränge. In der Juniorenklasse errangen Richard Wittig den 2.Platz und Jasmin Wittig den 3.Platz.
Ein großer Dank geht an die zahlreichen Sponsoren, die auch in diesem Jahr unkompliziert und engagiert diese Hallenradsportveranstaltung unterstützten: FußVital Balthasar, Stadtverwaltung Grimma, Gartenlokal Zur Kastanie, Bäckerei Hennig, Raiffeisenbank Grimma e.G, Naundorf Reisen, Gesundheitszentrum Schmorditz, Augenoptik Eisner, Bau- und Sanierungs GmbH Steffen Pfaff, Fleischerei Reißaus, Grimmaer Kaffee- und Schokoladenmanufaktur, Arztpraxis Dr. Lehmann, Nerchau-Mutzschener Agrar-und Service GmbH, dm-Drogeriemarkt Grimma, Freiberger Porzellan GmbH.
ANKÜNDIGUNG: Gewerbepokalturnier im Kunstradfahren und Radball
(rei) In der Turnhalle Nerchau veranstaltet die Abteilung Radsport des Nerchauer SV zum 31.Mal das Pokalturnier im Kunstradfahren. Aus der Taufe gehoben mit großzügiger Unterstützung der Raiffeisenbank Grimma, sind es heute eine Vielzahl von Firmen und Institutionen die Jahr für Jahr dem Veranstalter unter die Arme greifen. Sie tragen ganz wesentlich dazu bei, allen Fahrerinnen und Fahrern gute Wettkampfbedingungen zu schaffen. Der erste Startaufruf wird am Samstag, dem 01.Juni 2024 um 10 Uhr erfolgen. Am Start sind neben Nachwuchssportlern auch erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften. Am Sonntag, dem 02.06.2024, ab 10 Uhr, spielen die Radballer den Pokalsieger aus. Interessierte Zuschauer sind an beiden Tagen bei freiem Eintritt sehr herzlich willkommen!
Nerchauer Kunstradfahrer beim Wormser Cup
(rei) Nach mehreren Jahren meldeten erstmals wieder KunstradsportlerInnen vom Nerchauer SV ihre Teilnahme am Wormser Kunstfahrcup. An diesem international ausgeschriebenen größten Wettkampf dieser Art fahren Dreiermannschaften beliebiger Disziplinen und Altersklassen nach einer besonderen Punktewertung, die sich an der jeweiligen deutschen Bestleistung orientiert, um Sieg und Platz. So mussten sich die Nerchauer StarterInnen, die überwiegend noch in der Nachwuchsabteilung trainieren, neben den deutschen Mannschaften mit Teams aus Hongkong, Ungarn, Belgien, Holland, Slovakei, Frankreich und Österreich auseinandersetzen. In diesen Mannschaften standen neben nationalen Titelträgern auch eine Vielzahl von WM-Teilnehmern. Unter 53 Mannschaften erreichte das Team Nerchau I mit Richard und Jasmin Wittig und der Schülervierermannschaft den 21. Platz und Nerchau II fuhr in der Besetzung Magdalena Dörfelt, Nils Weber und Timo Block auf Rang 24. Der jüngste Nerchauer, Leopold Dörfelt, erreichte gemeinsam mit zwei slovakischen Fahrern in dieser Sonderwertung den 5. Platz. Am zweiten Wettkampftag gingen die FahrerInnen der Schüler- und Juniorenklasse beim Turnier der Jugend nochmals in die Wettbewerbe. Auch hier konnten die Vertreter vom Nerchauer SV mit bemerkenswerten Platzierungen in den mitunter weit über 20 Meldungen starken Starterfelden erreichen. Darunter die Vierermannschaft Schüler offen mit Hanna Freiberg, Mona Reydis, Mika Voigt und Benjamin Steinmetz als Dritte und Nils Weber (U11) auf dem zweiten Platz. Die weiteren Platzierungen: 7.Platz Timo Block und 8.Platz Magdalena Dörfelt (beide U13), Richard Wittig Platz 7 und Jasmin Wittig Platz 20 (beide U19) sowie Leopold Dörfelt (U 11) Platz 6.
Nerchauer Kunstradler bei SRB-Meisterschaft erfolgreich
(rei) Die für die Meisterschaft des Sächsischen Radfahrerbundes in der Junioren- und Eliteklasse qualifizierten Kunsradfahrer vom Nerchauer SV errangen bei diesem Wettkampf einen kompletten Medaillensatz. Allen voran Malte Jantzen (Elite Männer), der ungefährdet den Sachsenmeistertitel einfuhr. Dabei verpasste er einen weiteren sicheren 1.Platz, da sich sein Partner im Zweierkunstradfahren, Oskar Ehrlich, kurz vor der Sachsenmeisterschaft im Training verletzte.
Im Juniorenbereich fuhren die Wittig-Zwillinge beide auf das Siegerpodest. Richard wurde bei der Siegerehrung als Zweiter aufgerufen, Jasmin fuhr auf Platz drei.
Sachsenpokalvorrunde der Kunstradsportler
(rei) Nur über die Vorrunde war es für die am punktbesten Kunstradfahrererinnen und -fahrer vom SV Nerchau möglich, sich für die Sachsenpokalendrunde zu qualifizieren.
In den drei Altersklassen der Schülerinnen und Schüler gab es nach wie vor im Wettkampf eine altersentsprechende Ergebniswertung, die Qualifakation zum Finale erreichten jedoch nur die jeweils drei punktbesten im Einerkunstradfahren. Das sind bei den Schülerinnen Magdalena Dörfelt und bei den Schülern Nils Weber und Timo Block. Die restlichen Finalplätze gingen in dieser Kategorie an den KSC 1864 Leipzig. Weitere Finalplätze für den Nerchauer SV erfuhren sich die Vierermannschaft (Mona Reidys. Hanna Freiberg, Benjamin Steinmetz und Mika Voigt), Richard und Jasmin Wittig sowie Malte Jantzen.
2023
Nerchauer Kunstradfahrer bei DM
(rei) Die Deutschen Meisterschaften der Hallenradsportler fanden in diesem Jahr erstmalig schon im Sommer statt, da auch die Weltmeisterschaften im Rahmen der UCI- Weltspiele 2023 Mitte August in Glasgow stattfinden. Das bedeutete auch für das sportliche Aushängeschild der Nerchauer Kunstradsportler, die Zweiermannschaft Malte Jantzen/Oskar Ehrlich, einen dichtgedrängten Wettkampfkalender der laufenden Wettkampfsaison. Allein an drei Wochenenden vor der nationalen Meisterschaft gingen sie bei der German-Masters-Serie an den Start, um die Qualifikation zur DM einzufahren. Mit Platzierungen zwischen sechs und acht erreichten beide das Finale. Als einziges qualifizertes Team des ostdeutschen Verbandes fuhren Malte und Oskar in der Endabrechnung auf den 7. Platz. Bemerkenswert ist dabei, dass beide als einziges Paar den Vorkampf ohne Sturz meisterten. Darüber hinaus ging Malte Jantzen im Einerkunstradfahren Männer Elite an den Start. Mit neuer persönlicher Bestleistung kam er auf dem 13. Platz ein.
Saisonabschluss für Nerchauer Kunstradsportler
(rei) Die Sachsenpokal-Endrunde ist für alle nicht höher qualifizerten Kunstradfahrerinnen und -fahrer aller Altersklassen in jedem Jahr der letzte Wettkampf der Saison. Nach den Vorrunden in den Regierungsbezirken Leipzig, Chemnitz und Dresden treffen die jeweils Punktbesten bei der Endrunde aufeinander. Dabei gab es für die Nerchauer Farben neben vier Pokalgewinnen weitere gute Platzierungen. Sachsenpokalsieger wurden Malte Jantzen/Oskar Ehrlich (Zweier Elite), Malte Jantzen (Einer Elite), Richard Wittig (Einer Junioren) und Hanna Freiberg, Mona Reydis, Mika Voigt und Benjamin Steinmetz (Vierer Schüler). Zweite Plätze erreichten Oskar Ehrlich (Einer Elite) und Jasmin Wittig (Einer Juniorinnen). Nils Weber (Einer Schüler) fuhr auf Platz drei. Weiterhin waren im Ergebnisprotokoll der Schülerklassen Timo Block als 4., Nele Jantzen als 5., Magdalena Dörfelt als 6. und Mona Reydis auf Platz 9 zu finden.
Ostdeutsche Meisterschaften im Kunstradfahren
(rei) Die Ostdeutschen Meisterschaften im Kunstradfahren standen für die Radakrobaten vom Nerchauer SV schon im Vorfeld unter keinem besonders guten Stern. Drei Tage vor dem Wettkampf zog sich Oskar Ehrlich eine Fussverletzung zu. So ging der sicher geglaubte Ostmeistertitel, den er mit seinem Partner Malte Jantzen im Zweierkunstfahren der Elite erringen wollte, doch nicht nach Nerchau. So blieb es letztlich Malte vorbehalten, zumindest im Einerkunstradfahren eine Medaille zu gewinnen. Da der haushohe Titelfavorit aus Rehbrücke nicht zu schlagen war, beendete Malte die Ostdeutsche Meisterschaft auf dem Silberrang. Diesen verpasste Nils Weber (Schüler U11) um die Winzigkeit von 0,13 Punkten und sein Trainingskamerad Timo Block belegte den 5. Platz. Mit dem nächsten geringen Punktabstand auf eine bessere Platzierung wartete Junior Richard Wittig auf. Nicht einmal ein halber Punkt fehlte ihm zu Platz zwei. Für die Vierermannschaft (Schüler offene Klasse) ist es immer wieder eine Herausforderung, sich auf den wechselnden Wettkampfflächen zu orientieren. Diese Hürde konnte von Mona Reidys, Hanna Freiberg, Benjamin Steinmetz und Mika Voigt mit Bravour gemeistert werden. Mit dem Ostmeistertitel kehrte die Mannschaft aus Berlin zurück.
30. Gewerbepokal im Kunstradsport
(rei) Das 30. Gewerbepokalturnier im Kunstradfahren war für die Kunstradsportler ein besonderer Höhepunkt im Wettkampfjahr. Als 1991, damals mit großzügiger Unterstützung der Raiffeisenbank Grimma aus der Taufe gehoben, das erste Pokalturnier in Nerchau ausgetragen wurde, wagte man noch nicht daran zu denken, dass sich dieser gern besuchte Wettkampf Jahr für Jahr im Terminplan der Kunstradsportler etablieren könnte. Möglich war das letzlich neben dem Engagement der Organisatoren aus dem Nerchauer Radsportverein nur durch die nie nachlassende Hilfe zahlreicher Sponsoren.
Für die Kunstradsportler aus der Muldestadt war der Jubiläumswettkampf natürlich ein besonderer Ansporn, im Vergleich mit den Vertretern anderer Vereine erfolgreich abzuschneiden.
Gleich bei der ersten Disziplin Einer Schüler U11 gab es die ersten Podestplätze für den Nerchauer SV. Silas Balthasar, Nils Weber, Timo Block, Carl Dörfelt und Paul Lückow belegten in dieser Reihenfolge die Plätze zwei, drei, vier, fünf und sieben. In der gleichen Altersklasse der Mädchen fuhr Magdalena Dörfelt auf den Bronzerang und Alea Habeck auf den 5. Platz.
Die Vierermannschaft U15 mit Mona Reidys, Hanna Freiberg, Benjamin Steinmetz und Mika Voigt durfte sich zu Recht über ihren ersten Pokalsieg freuen.
Im geschwisterlichen Gleichschritt gingen in der Juniorenklasse Jasmin und Richard Wittig als Zweitplatzierte über die Ziellinie.
Bei den U 15 Schülerinnen standen für Nele Jantzen und Mona Reidys am Ende der vierte und sechste Platz im Ergebnisprotokoll.
Eine Bank für die Nerchauer Farben waren wie so oft Malte Jantzen und Oskar Ehrlich. Im Einer-Kunstradfahren Elite Männer belegten sie die die Plätze eins und zwei und standen gemeinsam im Zweier auf dem obersten Treppchen des Siegerpodestes.
Nerchauer Kunstradnachwuchs in Glauchau
(rei) Mit einer kleinen Delegation aus Nachwuchsfahrerinnen und -fahrern reisten die Nerchauer Hallenradsportler zum Germaniapokal nach Glauchau. In erster Linie war das eine gute Möglichkeit, Wettkampfluft zu schnuppern und wenn am Ende diese oder jene vordere Platzierung herausgefahren wird, ist das zweifelsohne Motivation für die anstehende Wettkampfsaison.
Auf Platz zwei und drei standen mit Nils Weber und Silas Balthasar zwei Nerchauer auf dem Siegerpodest. Komplettiert wurde das gute Gesamtergebnis in der Altersklasse U11 durch Timo Block auf Platz vier und Paul Johannes Lückow Platz sechs. In der gleichen Alterklasse der Schülerinnen freute sich Magdalena Dörfelt über ihren zweiten Platz. Im Einerkunstradfahren der Juniorinnen hatte Jasmin Wittig das bessere Ende für sich und brachte den Siegerpokal mit nach Nerchau.
SRB-Kunstradmeisterschaft der Schülerklasse
(rei) Im Osten des Freistaates wurden die Sachsenmeister der Schüler und Schülerinnen im Kunstradsport ermittelt. Dabei gab es in Kamenz für die zahlenmäßig doch recht kleine Nerchauer Delegation immerhin zwei Landesmeistertitel zu feiern. Mit der nur drittbesten eingereichten Punktzahl ging Magdalena Dörfelt (Schülerinnen U11) auf die Wettkampffläche. Mit einer sauber vorgetragenen Kür ließ sie am Ende alle Konkurrentinen hinter sich und errang mit der Winzigkeit von einem Hunderstel Punkt Vorsprung den Schülermeistertitel. Alea Habeck kam mit einem ebenfalls sehr sauberen Vortrag auf den 5. Platz. In der gleichen Altersklasse der Schüler gab es durch Nils Weber, Carl Dörfelt und Timo Block ebenfalls beachtliche Platzierungen für die Nerchauer Starter, die in dieser Reihenfolge auf die Plätze zwei bis vier fuhren.
Das erste Mal auf einer fremden Wettkampffläche musste sich die Vierermannschaft zurechtfinden. Letztendlich gelang das Hanna Freitag, Mona Reidys, Mika Voigt und Benjamin Steinmetz recht ordentlich. Mit dem Landesmeistertitel kehrten sie nach Nerchau zurück. Nele Jantzen und Mona Reidys erreichten im Einer Schülerinnen U15 die Plätze 5 und 6.
Im Rahmen der Schülermeisterschaft wurde ein Testwettkampf der Elite ausgefahren. Wenn dabei Malte Jantzen im Einer vor Oskar Ehrlich auf Platz eins fuhr und beide gemeinsam im Zweierkunstradfahren ungefährdet gewannen, muss man doch konstatieren, dass hier und da noch eine ganze Menge Luft nach oben ist.
Kunstradfahrer ermitteln Bezirksmeister
(rei) Die Bezirksmeisterschaften der Hallenradsportler waren in der Turnhalle Nerchau vor allem für die Spitzenfahrer in jeder Altersklasse die nächste Etappe auf dem Weg Richtung Deutsche Meisterschaft. Aber auch der Kunstradsportnachwuchs war gefordert, denn nur vordere Platzierungen berechtigen zur Teilnahme an den Sächsischen Meisterschaften.
Besonders knappe Punktabstände entschieden in der Altersklasse Schüler U11 über die Podestplätze. Nils Weber, Timo Block und Silas Balthasar fuhren in dieser Reihenfolge auf die ersten Plätze. Karl Dörfelt auf Platz vier konnte sich noch vor dem Fahrer vom KSC Leipzig platzieren. Auch in der gleichen Altersklasse der Schülerinnen setzte sich Magdalena Dörfelt vor den Leipziger Konkurrentinnen durch.
Das erste Aufeinandertreffen der Trainingskameraden im Wettkampf entschied im Einerkunstradfahren der Elite Männer Malte Jantzen vor Oskar Ehrlich. Beiden war im Zweierkunstradfahren der Bezirksmeistertitel genauso wenig zu nehmen wie den Junioren Richard Wittig und Kim Leonie Röhr (KSC 1864 Leipzig), sowie Nele Jantzen (U15) vor Mona Reidys. Mona zeigte als Miglied der Vierermannschaft gemeinsam mit Hannah Freiberg, Benjamin Steinmetz und Mika Voigt eine saubere Kür.
Kreismeisterschaft- Saisonstart der Kunstradfahrer
(rei) Mit der Kreismeisterschaft starteten die Nerchauer Kunstradsportler in die Wettkampfsaison 2023. Leider gab es von den anderen Vereinen des Landkreises keine Meldungen zum Saisoneinstieg, so dass die Muldestädter in heimischer Turnhalle unter sich blieben. Dabei ging es vor allem für die Trainer als auch die Aktiven darum, zu testen, wie die neuen schwierigeren Programme im Wettkampf gezeigt werden können oder ob hier und da noch etwas nachgearbeitet werden muss.
In der erfreulich großen Startgruppe der Schüler U11 setzte sich mit einer sauberen Kür Nils Weber vor Silas Balthasar, Timo Block, Carl Dörfelt und Paul-Hannes Lücko durch.
Kreismeisterin in der gleichen Altersklasse der Schülerinnen wurde Magdalena Dörfelt vor Alea Habeck. Die weiteren Kreismeistertitel gingen an Mona Reidys (U15), Jasmin und Richard Wittig (beide U19) und Oskar Ehrlich (Elite) sowie an die Vierermannschaft Schüler in der Besetzung Mona Reidys, Hannah Freiberg, Benjamin Steinmetz und Mika Voigt.
2022
Nerchauer Kunstradfahrer bei Pokalturnier erfolgreich
(rei) Nach zweimaliger coronabedingter Pause konnten die Nerchauer Kunstradsportler in diesem Jahr endlich wieder zu ihrem traditionellen Turnier einladen. Eigentlich sollte im vergangenen Jahr schon das 30 Jahre - Jubiläumspokalturnier ausgerichtet werden, so kam es durch die Zwangspause bedingt, in diesem Jahr erst zur 29. Austragung. Da von vielen Ausrichtern nach der langen Abstinenz im Laufe der vergangenen Wettkampfsaison 2022 neben den Regelwettkämpfen eine Vielzahl von Einladungsturnieren ausgerichtet wurden, stellte sich offensichtlich bei vielen Vereinen eine gewisse Wettkampfmüdigkeit ein, nur so ließe sich das im Vergleich zu Vorcoronazeiten zahlenmäßig geringere Meldergebnis erklären. Nichtsdestotrotz gab es in der Turnhalle Nerchau beeindruckende Leistungen auf den Kunstrad zu bestaunen. Dazu trugen von Seiten der Gastgeber vor allen Malte Jantzen und Oskar Ehrlich bei. Im Einerkunstradfahren der Juniorenklasse siegte Malte vor Oskar, der mit persönlicher Bestleistung Zweiter wurde. Im Zweier durften beide gemeinsam den Siegerpokal in Empfang nehmen. Bei den Juniorinnen belegte Kim Leonie Roehr den 2.Platz. In der jüngsten Schülerklasse belegten Silas Balthasar, Timo Block, Nils Weber und Paul Lückow in dieser Reihenfolge mit durchweg sauber vorgetragen Küren die Plätze eins bis vier. Bei den Mädchen verfehlte Magdalena Dörfelt den dritten Platzum 0,95 Punkte denkbar knapp. Einen guten Wettkampf bestritten bei den Schülerinnen U15 Jasmin Wittig auf dem Bronzerang und Nele Jantzen, die ihren vierten Platz mit der saubersten Kür aller Starterinnen und Starter aufwerten konnte. Ihren ersten Wettkampfauftritt hatte die erst vor wenigen Wochen neu formierte Vierermannschaft der Offenen Schülerklasse. Wenngleich Mona Reidys, Hannah Freiberg, Mika Voigt und Benjamin Steinmetz als einzige Mannschaft ihrer Alterklasse gemeldet hatten, so konnten sie bei anderen angereisten Mannschaften sehen, welche Leistungen im Viererkunstradfahren bei beharrlichem und intensivem Training möglich sind.
Weitere zweite Plätze steuerten Richard Wittig (U15) und Mona Reidys (U13) zu der insgesamt erfolgreichen Nerchauer Bilanz bei.
Ein besonderer Dank geht an die Sponsoren und Helfer, mit deren wiederholter Unterstützung auch das diesjährige Turnier erfolgreich durchgeführt werden konnte. Das Radballturnier, welches in den Vorjahren am gleichen Wochenende wie das der Kunstradfahrer durchgeführt wurde, ist aus personellen Gründen für Ende September geplant.
Malte Jantzen fährt zum Ostmeistertitel
(rei) Zwei Jahre Coronazwangspause - so lange war es nicht möglich die Ostdeutschen Meisterschaften im Kunstradfahren durchzuführen. So war man vor allem gespannt, inwiefern die ostdeutschen Spitzenfahrer ihre Positionen der Vorcoronazeit behaupten können oder wie sich die qualifizierten jüngsten Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer bei ihrem ersten größeren Wettkampf schlagen würden. Auch wenn die Kunstradabteilung vom Nerchauer SV keine nennenswerten Abgänge zu verzeichnen hatte, konnten sich nur fünf Aktive bei den Sachsenmeisterschaften das Startrecht erfahren. Oskar Ehrlich als sicherer Medaillenkandidat im Einer- und Zweierkunstradfahren musste verletzungsbedingt passen. Damit war es seinem Zweierpartner Malte Jantzen vorbehalten, in überlegener Manier den Ostdeutschen Meistertitel zu erringen. In der Schülerklasse U15 konnte Richard Wittig mit dem Vizemeistertitel an seine guten Saisonwettkämpfe anknüpfen. Seine Schwester Jasmin fuhr in der gleichen Altersklasse hauchdünn am Podest vorbei. Zum ersten Mal bei einem größeren Wettkampf in der jüngsten Nachwuchsklasse dabei war Silas Balthasar. Mit dem dritten Platz konnte er durchaus einen Achtungserfolg erzielen.
Nerchauer Kunstradsportler beim Pokalfinale
(rei) Für die Sachsenpokalendrunde im Kunstradfahren konnten sich sechs Fahrerinnen und Fahrer vom Nerchauer SV qualifizieren. Einen souveränen Auftritt legte Malte Jantzen in der Juniorenklasse hin. Nach seinem beachtenswerten 6.Platz bei den Deutschen Meisterschaften zeigte er auch beim Pokalfinale eine beeindruckende Leistung. Mit neuer persönlicher Bestleistung war ihm der 1. Platz nicht zu nehmen. In der Altersklasse U15 waren es einmal mehr Jasmin und Richard Wittig, die mit ihren ausgefahrenen Punktzahlen auf das Siegerpodest gerufen wurden. Richard stand am Ende auf dem zweiten und Jasmin auf dem dritten Platz. Kim Leonie Röhr belegte bei den Juniorinnen den 4.Platz. Silas Balthasar (U11) fuhr auf Platz fünf und Nele Jantzen (U15) erreichte den 7. Platz.
Nerchauer Kunstradler fern und nah im Wettkampf
(rei) Seit vielen Jahren melden die Kunstradsportler des Nerchauer SV zu den Masterserien der Juniorenklasse. Diese Wettbewerbe dienen zum Einen als zusätzliche Chance, die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft zu erreichen und zum Anderen kann man dort bei entsprechenden Platzierungen in den C-Kader des BDR fahren. Das ist bei der der Leistungsdichte und Stärke der Kunstfahrer aus den westdeutschen Bundesländern für das Nerchauer Zweierpaar Oskar Ehrlich und Malte Jantzen ein ergeiziges, aber nicht unerreichbares Ziel. Da sich beide bereits über die sächsischen Landesmeisterschaften sowohl im Zweier als auch im Einer für das Halbfinale der Deutschen Juniorenmeisterschaft qualifizieren konnten, ging es beim 1. Turnier der Mastersserie 2022 in Velbert für sie um eine möglichst gute Platzierung. Beide traten nach zweijähriger Wettkampfpause mit ihrem im Schwierigkeitsgrad um einiges gesteigerten Programm zum ersten Mal wieder bei einem hochkarätigen Wettkampf an. Mit der damit zweifellos verbundenen Nervosität schlich sich auch so manch kleiner Fehler in die Kür von Malte und Oskar. Ihr so eingefahrener 5. Platz wird von den Trainern durchaus als Erfolg gesehen und es besteht berechtigter Optimismus, dass es bei den folgenden zwei Masterturnieren noch weiter nach vorn gehen kann. Darüber hinaus zeigten Malte Jantzen und Oskar Ehrlich mit dem sechsten und achten Platz im Einerkunstradfahren eine bemerkenswerte Vorstellung.
Zur gleichen Zeit weilte eine Mannschaft mit Kunstradfahrerinnen und -fahrern zur Teilnahme am Germania-Pokalturnier in Glauchau. Dort musste man konstatieren, dass es neben einigen Podestplätzen insbesondere im jüngsten Nachwuchsbereich noch ein weiter Weg sein wird, bevor man entscheidend um Sieg und Platz mitfahren kann. Im Einzelnen gab es folgende Platzierungen: Platz zwei Mona Reidys (U13) und Richard Wittig (U15), Platz drei Jasmin Wittig (U15), Platz vier Kim Leonie Röhr (Juniorinnen), Platz fünf Nele Jantzen (U13) und Timo Block (U11), sowie Platz sechs für Magdalena Dörfelt (U11).
Nerchauer Kunstrad-Zweierpaar auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft
(rei) In Wiednitz, einem hallenradsportbegeisterten Dorf in der östlichen Lausitz, trafen sich die Kunstradfahrerinnen und -fahrer der Juniorenklasse, um ihre sächsischen Landesmeister zu ermitteln. Nach zwei Jahren Coronazwangspause musste man zunächst feststellen, dass sich die Starterfelder in der einen oder anderen Disziplin gelichtet hatten. Nichtsdestotrotz standen alle vor der Hürde, die vom BDR vorgegebenen Qualifikationspunkte für die Deutsche Juniorenmeisterschaft auszufahren. Letztendlich erwartungsgemäß konnten Malte Jantzen und Oskar Ehrlich sowohl gemeinsam im Zweierkunstradfahren als auch jeweils im Einerkunstfahren die Fahrkarte in Richtung nationale Meisterschaft lösen. Im Zweier wurden beide überlegen sächsische Landesmeister. Auch im Einer waren beide in der Favoritenstellung. Wenngleich im bisherigen Saisonverlauf Oskar Ehrlich zweimal vor Malte Jantzen über die Ziellinie ging, drehte dieser diesmal den Spieß um und erfuhr sich den Sachsenmeistertitel. Im Einer der Juniorinnen konnte Kim Leonie Röhr, die erst vor Kurzem nach mehrjähriger Trainingspause wieder in das Wetkampfgeschehen eingestiegen ist, als Fünftplatzierte erwartungsgemäß nicht in die Entscheidung eingreifen.
Acht Startplätze für Nerchauer Kunstradsportler bei Sachsenpokalendrunde
(rei) Acht von zehn möglichen Startplätzen konnten sich bei der Vorrunde zum Sachsenpokalfinale die Nerchauer Kunstradfahrerinnen und -fahrer erfahren. Nur die drei punktbesten Schülerinnen und Schüler sowie die Juniorinnen und Junioren qualifizierten sich für das Finale. Das waren neben den Erstplatzierten Silas Balthasar (Schüler U11), Jasmin Wittig, Richard Wittig (beide U15) und in der Juniorenklasse Kim Leonie Röhr sowie Oskar Ehrlich und Malte Jantzen gemeinsam im Zweierkunstradfahren als auch jeweils im Einer. Dazu kommt Nele Jantzen (U15), die mit ihrem zweiten Platz sicher die Endrunde erreichte. Für die übrigen Nerchauer reichte es trotz zum Teil sehr geringer Wertungsabzüge diesmal noch nicht zum Sprung in das Finale. Dazu zählen Magdalena Dörfelt (U11) mit dem 1.Platz, als auch Nils Weber, Timo Block und Carl Dörfelt auf den Plätzen zwei, drei und fünf in der Altersklasse U11 sowie Mona Reidys (U13) als Zweitplatzierte.
Kunstradfahrer beenden mit Kreismeisterschaft die Coronapause
(rei) Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte in der Turnhalle Nerchau unter Einhaltung der aktuell erforderlichen Hygienemaßnahmen für Besucher und Aktive wieder ein Start in die reguläre Wettkampfsaison vollzogen werden. Bei der Kreismeisterschaft des Landkreises Leipzig konnten auch die Kunstradfahrerinnen und -fahrer des Nerchauer Sportvereines ihre Räder nach dieser langen Wettkampf- und Trainingspause an den Start schieben. Erfreulicherweise haben alle aktiven Fahrerinnen und Fahrer zur Stange gehalten. Lediglich Celine Großheim, die für die Nerchauer in den letzten Jahren viele Erfolge einfahren konnte, musste ihr Rad an den berühmten Nagel hängen. Die Erfordernisse ihrer Berufsausbildung lassen ihr nur wenig Zeit zum Training.
Leider waren die Muldestädter seit Jahren bei der Kreismeisterschaft nur unter sich. Trotzdem konnte man erkennen, dass die lange Wettkampfpause an diesem oder jener nicht ohne weiteres vorbeigegangen ist. Vor allem machte sich der aufgelaufene Trainingsrückstand im geringeren Leistungszuwachs bemerkbar. Letztlich werden damit alle sächsischen Vereine zu kämpfen haben, wenn sie in den folgenden Saisonwettkämpfen aufeinandertreffen.
Erfreulich konstatierten die Trainerinnen und Trainer, dass insbesondere im Nachwuchsbereich von ihren Schützlingen teilweise schon recht gute Punktzahlen erreicht wurden. Das könen vor allem die Kreismeister Magdalena Dörfelt und Silas Balthasar (U11), Mona Reydis (U13), sowie Jasmin und Richard Wittig (U15) für sich in Anspruch nehmen. Nils Werber und Timo Block (beide U11) belegten die Plätze zwei und drei.
Kim Leonie Röhr, die nach mehreren Jahren Trainingspause wieder um Anschluss ringt, konnte einen hoffnungsvollen Einstand geben. Für die derzeitigen Aushängeschilder des Nerchauer SV Malte Jantzen und Oskar Ehrlich vollzog sich der Aufgalopp in die Wettkampfsaison noch etwas holprig. Das war aber insofern nicht verwunderlich, da Malte nach einer Fußverletzung nur zweimal vor der Kreismeisterschaft trainieren konnte. So musste er sich im Einerkunstradfahren seinem Freund Oskar geschlagen geben. Im Zweier waren beide gemeinsam erfolgreich, wenn auch hier wie da in Bezug auf die Minimierung der Abzüge in ihrer Kür noch eine Menge Luft nach oben ist.
Nerchauer Kunstradler auf dem Weg zu Deutschen Meisterschaften
(rei) Mit den Bezirksmeisterschaften setzten die Kunstradfahrerinnen und -fahrer des Nerchauer SV die Serie der Regelwettkämpfe fort. Wenngleich sich für diesen Wettkampf noch alle lizensierten Fahrerinnen und Fahrer der Muldestadt qualifizieren konnten, werden bei den folgenden Meisterschaften des Sächsischen Radfahrerbundes nur noch die Besten an den Start gehen dürfen. Dazu gehören die Bezirksmeister Magdalena Dörfelt, Silas Balthasar (beide U11), Mona Reidys (U13), Jasmin Wittig, Richard Wittig (beide U 15), sowie Kim Leonie Röhr (Junioren). Insgesamt ruhen die Hoffnungen der Nerchauer für den weiteren Saisonverlauf auf Malte Jantzen und Oskar Ehrlich, die sich im Zweierkunstradfahren unangefochten den Bezirksmeistertitel sicherten und im Einer zum wiederholten Male Oskar vor Malte über die Ziellinie fahren konnte. Für Beide sollte es möglich sein, bis zu den Deutschen Meisterschaften durchzufahren. Weitere Startplätze bei den Landesmeisterschaften könnte es für die Platzierten Nils Weber, Timo Block, Carl Dörfelt (U11) und Nele Jantzen (U15) geben. Hier muss man das Meldeergebnis aus anderen Bezirken abwarten.
2021
Kunstradsportnachwuchs bestreitet ersten Wettkampf
(rei) Im Jahr 2020 musste er pandemiebedingt ausfallen, 2021 sollte es der einzige in der Terminplanung des SRB verankerte Wettkampf der Kunstradsportler bleiben, der auch tatsächlich stattfinden konnte. Fast ein Jahr mussten die Kunstfahreleven des Nerchauer SV warten, ehe sie sich gemeinsam mit dem Nachwuchs anderer sächsischer Vereine im Wettkampf um die Schnupperpokale messen konnten. Mit neuer Wettkampfkleidung ausgestattet und von ihren Übungsleiterinnen Celine Großheim und Klara Ehrlich gut vorbereitet, konnten sich die jüngsten Nerchauer Radakrobaten recht ordentlich in Szene setzen. Sehr erfolgreich kehrte Silas Balthasar aus Zwickau zurück. Er erfuhr sich in seiner Altersklasse den ersten Platz. Nils Weber freute sich über seine Silbermedaille genauso wie Magdalena Dörfelt (Platz vier) und Timo Block als Fünfter über ihre ersten im Wettkampf errungenen Urkunden.
Nach Lockdown - Neustart für Nerchauer Kunstradfahrer
(rei) Den Einschränkungen des Lockdowns fielen auch alle regionalen und überregionalen Regelwettkämpfe der Hallenradsportler zum Opfer. Gesperrte Sportstätten machten ein Training sowieso unmöglich. Und als es dann vor wenigen Wochen wieder möglich war, auf die Kunst- und Radballräder zu steigen, war es schwer einzuschätzen, wie der eigene Leistungsstand zu bewerten ist. Aber das war in allen Amateursportbereichen die gleiche Erscheinung.
Glücklicherrweise mussten die Nerchauer Hallenradsportler in Folge der Coronapandemie keinen Mitgliederrückgang verzeichnen. Um in diesem Jahr insbesondere für die sächsischen Vereine noch diese oder jene Wettkampfmöglichkeit zu schaffen, richtete der Wiednitzer Hallenradsportverein ein Restartturnier aus, das von anderen sächsischen Vereinen dankbar angenommen wurde. Erfreulicherweise konnten sich dort die sächsischen Landeskader vom Nerchauer SV recht gut in Szene setzen. Allerdings mit mitunter überraschenden Ergebnissen. So musste sich im Einerkunstradfahren der Junioren Malte Jantzen, der Seriensieger vor der Coronazeit, seinem Trainingskameraden Oskar Ehrlich geschlagen geben. Im Zweier waren dann beide gemeinsam nicht zu schlagen. Im Einer der Frauenklasse steuerte Celine Großheim einen weiteren Sieg für die Nerchauer Farben bei.
Nun ist die Hoffnung im Amateursport im Allgemeinen groß, dass es nicht wieder zu solch großen Beschränkungen wie im vergangenen Jahr kommen wird und sich im Jahr 2022 die Situation Stück für Stück wieder normalisiert.
2020
Sachsens Junioren ermitteln ihre Meister in der Turnhalle Nerchau
(rei) Die Abteilung Hallenradsport des Nerchauer SV wurde vom Sächsischen Radfahrerbund mit der Ausrichtung der Juniorenmeisterschaft 2020 in den Kunstradfahrdisziplinen betraut. Für die besten Fahrerinnen und Fahrer aus dem Freistaat ging es dabei nicht nur um die Landesmeistertitel, zugleich musste eine vom BDR vorgegebene Punktzahl ausgefahren werden, um über die folgenden Pflichtwettkämpfe die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften zu erreichen. Mit dieser Maßgabe hatten die Kunstradfahrer vom Nerchauer SV mit Malte Jantzen und Oskar Ehrlich zwei heiße Eisen im Feuer. Beide starteten im Einerkunstradfahren gegeneinander und im Zweierkunstradsport miteinander. Im Einer war es einmal mehr Malte, der sich erfolgreich gegen Oskar durchsetzen konnte, obwohl er seine schwierige Wettkampfkür nicht ganz fehlerfrei über die Zeit bringen konnte. Nur ganz wenige Abzüge konnte die Jury hingegen bei Oskar erkennen, der mit einer persönlichen Bestleistung aus dem Wettkampf ging. Im Zweier konnten beide nach etwas nervösen Beginn schnell ihren Rhythmus finden und errangen mit dem Sachsenmeistertitel auch die Startberechtigung zum DM - Halbfinale, wo sie darüber hinaus auch im Einerkunstradfahren wieder gegeneinander antreten werden. Im Einer der Juniorinnen erreichte Leonie Andel vom SV Eula den 3. Platz. Im Rahmen der Juniorenmeisterschaft wurde ein Testwettkampf der Elite zur Formüberprüfung durchgeführt. Im Einer der Frauen konnte sich die Fahrerin vom SV Nerchau, Celine Großheim, erfolgreich durchsetzen.
Kunstradfahrer ermitteln in Nerchau die Bezirksmeister
(rei) Die Kunstradfahrerinnen und fahrer des Regierungsbezirkes Leipzig ermittelten in der Turnhalle Nerchau ihre Bezirksmeister 2020. Unter ihnen Aktive aus zwei Vereinen des Landkreises Leipzig vom Nerchauer SV 90 e.V. und vom SV Eula 58. Gewohnt sicher und fehlerfrei zeigte sich Louis Lennox Trenkler (Nerchau) in der Klasse U11. So konnten ihm auch zwei Starter vom KSC Leipzig nicht den 1. Platz streitig machen. Ähnlich souverän holten sich die für den Nerchauer SV startenden Wittig - Zwillinge den Bezirksmeistertitel in der U13 Altersklasse. Jasmin siegte vor ihrer Gemeinschaftskameradin Nele Jantzen und Lilly Jane Andel (Eula) und neben Richard konnte sich Franklin Götze auf Platz drei einreihen.
In der Juniorenklasse konnte niemand die ausgefahrene Punktzahl von Malte Jantzen überbieten, sodass er ein weiteres Mal Bezirksmeister vor seinem Partner im Zeierkunstradfahren Oskar Ehrlich werden konnte. Beide waren im Zweierkunstradfahren nicht vom ersten Platz zu verdrängen. Auch das Einerkunstradfahren bei den U15 Schülerinnen war mit einem Doppelsieg durch Kim Mattitza und Maja Frank fest in Nerchauer Hand. Auf Platz drei kam Jasmin Wagner vom SV Eula ein. Im Einer der Frauen darf Celine Großheim nun für ein weiteres Jahr den Bezirksmeistertitel tragen.
Die Bezirksmeister und alle weiteren Aktiven mit hohen ausgefahrenen Punktzahlen werden bei den sächsischen Meisterschaften am Start sein.
Kunstradfahrer starten mit Kreismeisterschaft in Wettkampfsaison
(rei) Mit der Kreismeisterschaft wurde für die Kunstradfahrer des Landkreises Leipzig der Startschuss für die Wettkampfsaison 2020 gegeben. Vor allem ist es ein erster Test, wie sich die in der zurückliegenden Trainingsphase neu erlernten Elemente in die Wettkampfkür einfügen oder ob hier und da noch nachgearbeitet werden sollte. Am Ende stellte sich heraus, dass es verschiedentlich noch weiterer konzentrierter Anstrengungen bedarf, um die eine oder andere neue Übung auch im Wettkampf sicher zu zeigen, denn in den Folgewettkämpfen müssen Punktenormen ausgefahren werden, um überhaupt den Sprung in den jeweils nächsten Wettbewerb zu schaffen.
In der Altersklasse U11 kamen Mona Reidys und Lennox Louis Trenkler (beide Nerchauer SV) auf den ersten Platz. Ihre Vereinskameraden Jasmin und Richard Wittig (U13) konnten sich erfolgreich gegen Nele Jantzen (NSV), Lilly Jane Andel (Sv Eula 58 ) sowie Franklin Goetze (NSV) durchsetzen. In der Altersklasse U15 gingen die ersten beiden Plätze an die Nerchauer Kim Mattitza und Maja Frank vor Jasmin Wagner (Eula). Der 1. Platz bei den Juniorinnen wurde von Leonie Andel (Eula) belegt. Eine bemerkenswerte Entwicklung zeigt Malte Jantzen im Einerkunstradfahren der Junioren. Mit einer durchaus überzeugenden Leistung verwies er seinen Nerchauer Trainingspartner Oskar Ehrlich auf den zweiten Platz. Im Zweierkunstradfahren erfuhren sich beide gemeinsam genauso den Kreismeistertitel wie die in die Frauenklasse aufgestiegene Celine Großheim (NSV).
2019
Nerchauer Kunstradfahrer stoßen trotz mäßiger Trainingsbedingungen Tor zu nationaler Spitze auf
(rei) Die Abteilung Hallenradsport des Nerchauer SV besteht in ihrer heutigen Form seit 1956. In diesem Jahr wurden die zuvor zu Empor Hohnstädt abgewanderte Radsportgruppe wieder in Nerchau in der neugegründeten BSG Chemie aufgenommen. An die Erfolge, vornehmlich im Mannschaftsfahren, konnte in Nerchau nahtlos angeknüpft und in den Schüler- und Jugendmannschaften fortgesetzt werden. Zahlreiche DDR-Meistertitel zeugen von der zielstrebigen Trainingsarbeit der Radsportler.
Ab 1962 begann man neben dem Mannschaftsfahren auch im Einerkunstradfahren leistungsorientiert zu trainieren. Erfolge konnten schon 1965 mit vorderen Plätzen bei DDR-Meisterschaften und bereits 1967 die ersten Meistertitel gefeiert werden. Bis 1990 wuchs diese Erfolgsbilanz auf 87 DDR-Meistertitel und eine große Zahl von Vizemeistertiteln an. Nicht selten war das Siegerpodest nur von Nerchauer Kunstradfahrerinnen und -fahrern besetzt. Anfang der siebziger Jahre bestimmte die DDR-Sportführung, nur noch erfolgversprechende olympische Sportarten zu fördern. Unter diese unsägliche Reglementierung fielen die bis dahin auch international erfolgreichen Hallenradsportler der DDR. Eine WM-Teilnahme, auch von Nerchauer Radsportlern, wurde so unmöglich. Da man nun sozusagen im eigenen Saft schmorte und der reduzierte Trainingsaufwand immer noch für die nationale Spitze reichte, wurde der Rückstand auf die die Weltspitze dominierenden Hallenradsportler der damaligen Bundesrepublik immer größer. Mit der Aufnahme des DDR-Radsportverbandes in den Bund Deutscher Radfahrer 1990 spielten die Kunstradfahrer des ostdeutschen Verbandsgebietes nur noch eine untergeordnete Rolle. Seither ist das Trainerteam des Nerchauer SV unermüdlich bemüht, Anschluss an die nationale Spitze zu finden. Mit dem Team im Zweierkunstradfahren Malte Jantzen / Oskar Ehrlich ist es gelungen, einen großen Schritt auf diesem Weg zu machen. Mit dem Vizemeistertitel 2017 in der Schülerklasse standen erstmals Nerchauer Radsportler bei einer deutschen Meisterschaft auf dem Podest. Mittlerweile sind beide in die Juniorenklasse aufgestiegen und sind aktuell auf einem guten Weg, sich bei der Junior-Masters-Serie über das DM-Halbfinale für die nationale Meisterschaft zu qualifizieren. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man weiß, dass ihre Trainingsbedingungen in der Turnhalle Nerchau kaum als optimal bezeichnet werden können. Allzu oft müssen sie sich die eine vorhandene wettkampfgerechte Trainingsfläche mit anderen Kunstradfahrern teilen. Hier sind sie gegenüber Wettbewerbern deutlich benachteiligt, in deren Sporthallen zwei und mehr Trainingsflächen zu Verfügung stehen. Dieser Fakt ist natürlich auch für alle anderen Kunstradler im Nerchauer Verein anzuführen, die im Bestreben immer höhere Leistungen zu erreichen, von der eingeschränkten Trainingskapazität ausgebremst werden. Seit vielen Jahren gibt es Bestrebungen, die Bedingungen für den Vereinssport in Nerchau entscheidend zu verbessern, offensichtlich sind diese Pläne zugunsten anderer Projekte immer wieder fallen gelassen worden.
Malte und Oskar schaffen den Sprung zur Deutschen Meisterschaft
(rei) Mit ihren sehr guten Platzierungen bei den German Masters der Junioren erfuhren sich Malte Jantzen und Oskar Ehrlich im Zweierkunstradfahren die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften. Darüber hinaus konnte sich Malte auch im Einer einen Startplatz im hochkarätigen Starterfeld der nationalen Meisterschaft sichern. Nachdem beide noch in der Schülerklasse bis auf den deutschen Vizemeistertitel vorfahren konnten, wurden die Karten mit ihrem Aufstieg zu den Junioren neu gemischt. Das heißt vor allem, sich unter Umständen zunächst erst einmal hinten anzustellen. Ihre Teilnahme an den German Masters erwies sich auch für die mentale Vorbereitung auf einen qualitativ hoch angebundenen Wettkampf, wie sie ihn bis dato noch nicht bestritten hatten, als sehr hilfreich. Mit einer Kür ohne wesentliche Abzüge erreichten sie mit dem siebten Rang eine Platzierung, von der aus es in den kommenden Jahren durchaus noch ein Stück noch vorn gehen könnte. Noch höher hingen für Malte Jantzen die Trauben im Einerkunstradfahren. Hier bilden eine große Zahl der deutschen Juniorenfahrer auch die europäische Spitze. So ist der 14. Platz am Ende keinesfalls eine Enttäuschung, da auch für Malte zwischenzeitlich das Training im Zweierkunstradfahren im Vordergrund steht.
Nerchauer Radballnachwuchs gewinnt Gewerbepokalturnier
(rei) Für das Radballturnier der Elite Männer im Rahmen des Gewerbepokales hatten sechs Mannschaften gemeldet. Leider mussten zwei Teams wegen Verletzung eines Spielers kurzfristig ihre Meldung zurückziehen. So kamen die Mannschaften überein, in Hin- und Rückrunde im Modus jeder gegen jeden zu spielen. Gleich im ersten Turnierspiel standen sich die leichten Favoriten vom Gothaer HRSV und die Underdogs vom Leisniger SV (Torsten Klose / Patrick Herzog) gegenüber. Mit einem 10:2 ließen die Thüringer genau so wenig Zweifel aufkommen, den Turniersieg davontragen zu wollen, wie das Team vom Hohburger SV (Martin Wirkus / Stefan Fichtner), das sich im zweiten Spiel gegen den Nerchauer SV (Martin und Michael Koch) mit 5:1 durchsetzte. Die Nerchauer traten verletzungsbedingt mit zwei Spielern an, die seit langem nicht mehr gemeinsam gespielt hatten. Da sich beim Radball der Spielerfolg neben den technischen Fertigkeiten vor allem auch über das gegenseitige Verständnis definiert, ist es für kurzfristig zusammengestellte Mannschaften mitunter schwer, genügend Punkte zu sammeln, um um den Turniersieg mitzuspielen. So kam es zu einem echten Endspiel zwischen Gotha und Hohburg, mit einem klaren Chancenvorteil für die Gothaer, für die bis dahin ein wesentlich besseres Torverhältnis sprach. So war es keine Überraschung, dass die Siegerpokale in diesem Jahr mit nach Thüringen genommen werden konnten.
Im Jugendturnier war es spannend zu sehen, ob die Youngster Cornell Luding und Max Friedrich vom Nerchauer SV ihre guten Trainingsleistungen auch im Wettkampf auf dem Spielfeld umsetzen können. Beide hatten sich in einer Doppelrunde mit einer Mannschaft aus Stadtilm und einer Spielgemeinschaft Gotha/Gera auseinanderzusetzen. Hatten beide eine Woche vor dem Gewerbepokal bei einem ähnlichen Turnier in Gotha noch den zweiten Platz belegt, so ließen sie in heimischer Halle nichts anbrennen und behielten die Siegerpokale in Nerchau.
Kunstradfahrer überzeugen beim Germania-Pokal
(rei) In den zurückliegenden Jahren wurde der Germania Pokal im Kunstradfahren regelmäßig im Frühherbst ausgefahren. In diesem Jahr fand der Veranstalter vom RV Germania 1904 Oberschindmaas im ansonsten vollen Wettkampfkalender der Hauptsaison einen nicht besetzten Termin. Für viele Kunstradfahrer des sächsischen Verbandes eine Gelegenheit, ihre Kürprogramme für die folgenden höherrangigen Wettbewerbe zu stabilisieren. Recht erfolgreich konnten sich die Kunstradsportler vom Nerchauer SV in Glauchau in Szene setzen. Allen voran Celine Großheim, die sich bei den Juniorinnen souverän durchsetzen konnte. Leonie Andel vom SV Eula 58 wurde hier Vierte. Mit beständig guten Leistungen gehen in der Schüleraltersklasse U13 Jasmin und Richard Wittig aus ihren Wettkämpfen hervor. Mit ihren sauber gefahrenen Wettkampfküren belegten sie jeweils den zweiten Platz in ihren Konkurrenzen. Einen weiteren zweiten Platz für die Nerchauer Farben erfuhr Kim Matitza (Schülerinnen U 15). Maja Frank kam auf dem Bronzeplatz und Jasmin Wagner vom SV Eula auf dem sechsten Platz ein. Bei den Schülerinnen U 11 belegte Lilly Jane Andel (SV Eula) den 5. Platz.
Saisonstart der Kunstradsportler in der Turnhalle Nerchau
(rei) An zwei aufeinander folgenden Wochenenden starteten die Kunstradfahrer aus dem Landkreis und dem Regierungsbezirk Leipzig in die Wettkampfsaison 2019. Die Kreis- und Bezirksmeisterschaften sind die Sprungbretter für die folgenden ranghöheren Wettkämpfe. Legen für die ersten Saisonwettkämpfe die Landesverbände die Normpunktzahlen für das Erreichen der Landesmeisterschaften fest, müssen ab diesen Wettbewerb die vom BDR vorgegebenen Kriterien erfüllt werden. Diese vom BDR vorgegebenen Normpunktzahlen für die Qualifikation zu den Halbfinals der Deutschen Meisterschaft sind auf Grund des hohen Niveaus des deutschen Hallenradsportes nur von den absolut besten Kunstradfahrerinnen- und fahrern aus dem ostdeutschen Verbandsgebiet zu erreichen. Nichtsdestotrotz nehmen sie in jedem Jahr von Neuem die Auseinandersetzung mit der deutschen Spitze aus den alten Bundesländern auf. Dabei dienen die Kreis- und Bezirksmeisterschaften als erste Standortbestimmung. Bereits in guter Form zeigten sich Malte Jantzen im Einer und mit seinem Partner Oskar Ehrlich im Zweier als Kreis- und Bezirksmeister in ihrem ersten Jahr als Junioren. Die Altersklasse U13 wird in der Region von Jasmin und Richard Wittig dominiert. Beide sind in der Lage ihre neuen Kürprogramme mit wenigen Abzügen über die Zeit zu bringen. Weitere vordere Platzierungen für den Nerchauer SV erfuhren Kim Matitza (2x Platz 1) und Maja Frank (2x Platz 2) in der Klasse Schülerinnen U 15, in der Jasmin Wagner vom SV Eula zweimal Dritte wurde. Bei den Juniorinnen musste Celine Großheim vom Nerchauer SV verletzungsbedingt auf einen Start verzichten, so dass Maike Jänicke den Bezirksmeistertitel zum KSC Leipzig mitnehmen konnte. Nadine Döhler setzte sich zweimal gegen ihre Vereinskameradinnen Leonie Andel und Giulia Milou Schäfer vom SV Eula durch. In der jüngsten Altersklasse U11 machten Mona Reydis, Franklin Goetze und Louis Lennox Trenkler vom Nerchauer SV sowie Lily Jane Andel vom SV Eula mit vorderen Platzierungen auf sich aufmerksam.
2018
Spannender Radballsport beim Nerchauer Gewerbepokal
(rei) Zum Gewerbepokalturnier im Radball kämpften in der Turnhalle Nerchau acht Männermannschaften und sechs Nachwuchsteams um die begehrten Pokale. Im Männerturnier wurden zunächst in zwei ausgelosten Vorrundengruppen die Halbfinalisten und die Teilnehmer an den Platzierungsspielen ermittelt. In der Vorrundengruppe A setzte sich Stadtilm vor Leisnig I (Mike Gasch/Ralph Wetzig), Nerchau I (Mario Grünsel/Michael Koch) und Gotha II durch. Die von der Spielstärke etwas höher einzuschätzende Gruppe B sah nach Abschluß der Vorrunde Nerchau II ( Martin Koch/ Leonard Jordan) vor Mutzschen II (Frank Schreiber/Thomas Berger) Gotha I und Leisnig II (Torsten Klose/Fabian Brunner) in Front. Der Gruppenerste Nerchau II war eine Spielgemeinschaft mit Martin Koch, der in Nerchau das Radballspiel erlernt hat und einem Radballer aus Stotternheim bei Erfurt. Obwohl beide in Nerchau das erste Mal zusammenspielten, verstanden sie sich auf Anhieb nahezu blind. Das zeigte sich auch im ersten Halbfinale, in dem sie sich gegen Leisnig II souverän mit 8:1 durchsetzten. Erheblich mehr musste Mutzschen II im anderen Halbfinale investieren. Allerdings ging Stammspieler Frank Schreiber mit einem Ersatzmann aus Gotha in die Partie, da sich sein Partner Thomas Berger in der Vorrunde verletzte. Unter diesem Aspekt war der 2:1 Sieg über Stadtilm eine starke Leistung. Das Spiel um Platz sieben entschied Leisnig II gegen Gotha II mit 7:6 für sich. Ähnlich torreich setzte sich im Spiel um den fünften Platz Gotha I gegen Nerchau I mit 10:2 durch. Platz drei erspielte sich Stadtilm mit einem klaren 6:0 Sieg über Leisnig I. In einem packenden Finalspiel zeigten Nerchau II und Mutzschen II technisch und kämpferisch, aber jederzeit fair, sehr guten Radballsport. Die reguläre Spielzeit brachte nach einem 3:3 keine Entscheidung, sodass eine Verlängerung über den Pokalgewinner entscheiden musste. Nach einem packenden Spiel hatte Nerchau II mit 4 : 3 das glücklichere Ende für sich.
Das Turnier der Nachwuchsmannschaften war zweigeteilt. In Demonstrationsspielen standen sich Spieler gegenüber, die erst seit kurzer Zeit das Radballspiel erlernen. So konnte sich durchaus sehen lassen, was die Vertreter Nerchaus, Tommy und Robby Graichen sowie Lennart Dommel, gegen die Mannschaften aus Gotha und Stotternheim an radballerischem Können zeigten. In den Spielen des älteren Nachwuchses waren deutliche Fortschritte in spielerischer und technischer Hinsicht zu erkennen. Am erfolgreichsten konnte sich die Siegermannschaft Nerchau II (Franz Lorenz/Pepe Kanditt) nach Siegen gegen Nerchau I (Cornell Luding/Max Friedrich) sowie Gotha und Stotternheim präsentieren. Den zweiten Platz erspielte sich Nerchau I.
Nerchauer Kunstradfahrer bei Ostdeutscher Meisterschaft erfolgreich
(rei) Die Ostdeutschen Meisterschaften im Kunstradfahren sind in jedem Jahr ein Gradmesser für den Leistungszuwachs der Kunstradfahrerinnen und -fahrer aus den ostdeutschen Vereinen. Im jährlichen Wechsel der Ausrichter war in diesem Jahr Schwerin für Mecklenburg-Vorpommern der Gastgeber für die Hallenradsportler. In der Wertung der Bundesländer kam der Sächsische Radfahrerbund ganz vorn ins Ziel. Dazu trugen auch die Platzierungen der qualifizierten Fahrerinnen und Fahrer vom Nerchauer SV bei. Wenn es in den jüngeren Altersklassen nicht ganz zu Spitzenplätzen reichte, so kann man allen Nerchauern bescheinigen, dass sie mit sauber vorgetragenen Küren, für die am Ende oft persönliche Bestleistungen in den Ergebnislisten standen, zum hohen sportlichen Niveau der Ostdeutschen Meisterschaft 2018 beigetragen haben. In der Altersklasse U11 der Schülerinnen belegte Jasmin Wittig den siebten Platz. Ihr Bruder Richard fuhr mit Platz vier nur hauchdünn am Siegerpodest vorbei. Eine Altersklasse höher blieb für Kim Mattitza ebenfalls nur der undankbare vierte Platz und Trainingskameradin Maja Frank belegte den achten Platz. Einmal mehr setzte sich Malte Jantzen im Einerkunstradfahren der Schüler U15 durch. Oskar Ehrlich machte den Doppelerfolg mit persönlicher Bestmarke und Platz Zwei perfekt. Genauso souverän ließen sich Malte und Oskar im Zweierkunstradfahren nicht die Butter vom Brot nehmen und setzten sich überlegen durch. Wenngleich Klara Ehrlich ihre Wettkampfform nach und nach zurück zu gewinnen scheint, kam sie in Schwerin nicht über den 9. Platz hinaus, dicht gefolgt von Celine Großheim.
Klara Ehrlich mit dem Kunstfahrrad zum DM-Halbfinale
(rei) Die Landesmeisterschaften des Sächsischen Radsportbundes im Kunstradfahren führten in der Sporthalle Zwickau/Mosel die besten Juniorinnen und Junioren auf die Wettkampffläche. Vom Nerchauer SV waren dort mit Klara Ehrlich und Celine Großheim im Einerkunstradfahren die eindeutigen Favoriten am Start. Es war von vornherein nicht mit Sicherheit einzuschätzen, wer am Ende die Nase vorn haben würde. Für den Kenner der Szene war es aber klar, dass es nur der Sachsenmeisterin gelingen würde, über die vom BDR festgeschriebene Bonuspunktzahl das Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft zu erreichen. Obwohl Klara gegenüber Celine mit ihrem eingereichten Vorwert um etwa sechs Punkte zurücklag, gelang es ihr, auch wenn sie ihre Kür nicht ganz fehlerfrei über die Zeit bringen konnte, am Ende noch drei Punkte herauszufahren. Damit konnte sie neben dem Sachsenmeistertitel die Fahrkarte zum DM-Halbfinale lösen.
Im Rahmen dieser Sachsenmeisterschaft wird traditionell ein disziplin- und altersklassenübergreifender Wettkampf aller Mannschaften der sächsischen Hallenradsportvereine ausgefahren. Der Sieger wird über einen Multiplikator, der sich am deutschen Rekord orientiert und mit der eigenen ausgefahrenen Punktzahl verrechnet wird, ermittelt. Auf Grund der noch geringen eingereichten Punktzahl war es für die Nerchauer Schülermannschaft offene Klasse unmöglich, einen vorderen Platz zu belegen. So kann es für Lydia Georgius, Eyleen Tschöke, Nora Schulze und Franklin Götze nur darum gehen, die Trainingsstunden intensiv zu nutzen, um die Programmpunktzahl entscheidend zu erhöhen.
Kunstradsportler ermitteln Finalteilnehmer
(rei) Die Vorrunde des Sachsenpokales im Kunstradfahren wird in den Regierungsbezirken Leipzig, Dresden und Chemnitz ausgetragen. Dabei erfolgt noch eine getrennte Platzierungswertung in den Schüleraltersklassen. Zur Finalrunde, die dann nur noch in einer altersübergreifenden Startgruppe ausgefahren wird, qualifizieren sich nur die jeweils insgesamt drei punktbesten Schülerinnen bzw. Schüler. Zu ihrer Vorrunde trafen sich die Radakrobaten des Regierungsbezirkes Leipzig in der Turnhalle Nerchau. In beiden Startgruppen der Schüler U 11 konnten die Sieger die Fahrkarte zur Endrunde lösen. Bei den Mädchen setzte sich Jasmin Wittig gegen Lisa Dähne und Simone Reidys und bei den Jungen Richard Wittig (alle Nerchauer SV) vor Tim Fischer (KSC Leipzig) und Louis Lennox Trenkler (Nerchau) durch. Bei den Schülerinnen U13 qualifizierten sich für die Endrunde die beiden Nerchauerinnen Kim Mattitza und Maja Frank, die vor Friederike Hofmann (KSC Leipzig) die ersten Plätze belegten. Von vornherein sicher qualifiziert waren Malte Jantzen und Oskar Ehrlich mit den Plätzen eins und zwei als Einerkunstradfahrer und als Zweierpaar. Bei den Juniorinnen fuhr diesmal Clara Ehrlich vor Celine Großheim (beide Nerchau) über die Ziellinie. Sie erreichten genauso die Endrunde wie Nadine Döhler und Giulia Milou Schäfer vom SV Eula. Die Vierermannschaft Schüler offene Klasse wird in der Besetzung Eyleen Tschöke, Lisa Georgius, Nora Schulze und Franklin Götze ebenfalls in den Startlisten der sächsischen Pokalendrunde im Kunstradfahren stehen.
2017
MITGAS unterstützt Nerchauer Kadersportler
(rei) Die Mitglieder des sächsischen Auswahlkaders im Kunstradsport setzen gemeinsam mit ihrem Trainerteam Jahr für Jahr alles daran, den Kaderstatus zuerkannt zu bekommen und weitere Kunstradsportlerinnen und -sportler auf die Kaderaufnahme vorzubereiten. Dafür ist es unverzichtbar, dass die ausgewählten Sportler mit Sondertraining und speziellen Trainingslehrgängen ihr Leistungsniveau ständig erhöhen. Gemeinsam mit den Kadermitgliedern anderer sächsischer Vereine nahmen die Kaderfahrer des Nerchauer SV vom 17. bis 19. 11.2017 an einem Sonderlehrgang an der Landessportschule Rabenberg / Breitenbrunn teil. Besonderer Wert wurde dort neben intensivem Spezialtraining auf die weitere Verbesserung des konditionellen und physischen Gesamtzustandes jedes Aktiven gelegt. Die Lehrgangskosten sind für die Vereine eine nicht zu unterschätzende finanzielle Belastung. Einen Teil dieser Trainingsweiterbildungen bezahlen die Kunstradfahrerinnen und -fahrer aus der eigenen Tasche. Für den letzten Lehrgang des Jahres 2017 auf dem Rabenberg unterstützte die Mitgas AG ein weiteres Mal die Nerchauer Hallenradsportler. Dafür möchten sich die Abteilungsleitung, das Trainerteam und die Sportler herzlich bedanken.
In einer Trainingspause stellen sich die Kunstradfahrerinnen und -fahrer für ein
Ein Erinnerungsfoto der Kunstradfahrerinnen und -fahrer, das während einer Trainingspause des Sonderlehrgangs in der Sportschule Rabenberg aufgenommen wurde, ist bei den Bildern zu finden.
Kunsttradfahrer in der Nachsaison erfolgreich
(rei) Traditionell starten die Nerchauer Kunstradsportler bei verschiedenen Wettkämpfen in der Nachsaison. Diese werden meist aus dem vollen Training neuer Elemente ohne spezielles Kürtraining bestritten. Dabei werden auch neu erlernte Übungen, die noch nicht vollständig beherrscht werden, in die Wettkampfkür eingebaut. So können Trainer und Sportler testen, in wieweit sich die neuen Elemente harmonisch in die Programmfolge einfügen.
Der Sachsencup wurde in diesem Jahr aufgrund des dicht gestaffelten Wettkampfkalenders der Hauptsaison im ersten Halbjahr in die zweite Jahreshälfte verlegt. Jeder Verein stellt eine Mannschaft mit vier Startern, wobei die Besetzung jeder Startnummer unabhängig von Disziplin und Altersklasse vorgenommen werden kann. Das Mannschaftsergebnis errechnet sich aus der Addition der ausgefahrenen Punktzahlen, die mit einem festgelegten Faktor multipliziert werden. Für den Nerchauer SV gingen Celine Großheim, Maja Frank und Malte Jantzen als Einerkunstradfahrer und das Zweierpaar Malte Jantzen / Oskar Ehrlich an den Ablauf. Trotz des krankheitsbedingten Ausfalles der eigentlich gesetzten Juniorenfahrerin Klara Ehrlich belegte die Nerchauer Mannschaft den zweiten Platz.
Beim Germania- Pokal in Glauchau standen alle Nerchauer Vertreter auf dem Siegerpodest. Allen voran Kim Mattitza, die bei den Schülerinnen U 13 den ersten Platz belegte. Nur 0,17 Punkte fehlten Maja Frank bis zum zweiten Platz. Ebenfalls äußerst knapp ging es im Zweierkunstradfahren der Schüler zu. Hier unterlagen Oskar Ehrlich und Malte Jantzen um die Winzigkeit von 0,13 Punkten. Als Einerkunstradfahrer in der Altersklasse U 15 kamen Malte Jantzen auf Platz zwei und Oskar Ehrlich auf dem dritten Platz ein.
17. Radtour des Nerchauer SV mit Petrus im Bunde
(rei) Als die Organisatoren der Abteilung Radsport des Nerchauer SV zum 17. Male die Radwanderer aller Altersklassen zu ihrer traditionellen Radtour einluden, schien der Wettergott sich nicht gerade als Freund der Radler zu zeigen. Aber pünktlich zum Beginn der Einschreibung in die Teilnehmerlisten für die 12, 22 oder 32 km Strecken versiegte der Regen. Immerhin begaben sich trotz der nicht so guten Wetterprognose 60 Pedaleure auf die drei Touren. Die Streckenführung war für jede Gruppe auf einer Karte eingezeichnet. An markanten Punkten ihrer Route galt es jeweils zehn Wimpel zu entdecken und einzusammeln.Deftiges vom Grill gab es anschließend für alle Radler, aber auch für Gäste, die an keiner der Touren teilgenommen haben. Bis in die späten Abendstunden wurde an den Tischen und Feuerschalen so manch erheiternde Episode der vergangenen Radtouren des Nerchauer SV zum Besten gegeben. Als kleinen Höhenpunkt steuerten die Sportfreunde der Kegelabteilung eine kleine Feuershow bei.
Die Organisatoren von der Abteilung Radsport bedanken sich ganz herzlich für die wiederholte und freundliche Unterstützung bei: Sächsische Kaffee- und -Schokoladenmanufaktur S. Genilke, MITGAS, Obstland Sachsenobst AG Dürrweitzschen, Raiffeisenbank Grimma e.G., Gesundheitszentrum Schmorditz, Servicecenter für Werbung und Veranstaltungen U. Kniesche, Fleischerei Reißaus Gerichshain, Bernd Welz Fahrräder.
Malte und Oskar - Deutsche Vizemeister im Zweierkunstradfahren
(rei)Als Oskar Ehrlich und Malte Jantzen als Sachsenmeister 2017 im Zweierkunstradfahren der Schülerklasse die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften erreichten, verknüpfte das Trainerteam vom Nerchauer SV damit die große Hoffnung, dass endlich Kunstradsportler der Abteilung Hallenradsport bis auf das Siegerpodest bei einer Deutschen Meisterschaft fahren können. Immerhin waren Oskar und Malte im Vorjahr bei ihrer ersten Teilnahme auf Anhieb Vierte bei der DM geworden. Allerdings relativierten sich die Erwartungen nach einem Blick in die Starterliste. Dort waren ganz vorn sechs Zweierteams am Start die mit ihrer eingereichten Punktzahl nur durch drei Punkte getrennt waren. Bereits mit kleinen Fehlern kann man eine gute Ausgangsposition verspielen. Ihre permanent vorhandene Nervosität konnten die beiden Nerchauer in Augustdorf (Nordrhein- Westfalen) beim freien Training nur schlecht überspielen. Diese war mit ihrem Startaufruf scheinbar wie weggeblasen. Hochkonzentriert nahmen sie ihre Kür unter die Räder. Mit der ausgefahrenen Punktzahl setzten sie sich zunächst an die Spitze und konnten gelassen zusehen, wie die nach ihnen mit einem höheren Vorwert in den Wettkampf gegangenen Paare versuchten, Malte und Oskar von der Spitze zu verdrängen. Das gelang nur noch einer Mannschaft. Der Jubel über die kleine Sensation war bei den Trainern und den mitgereisten Fans unüberhörbar - nur Oskar Ehrlich und Malte Jantzen konnten so kurz nach ihrem Erfolg noch nicht so recht realisieren, dass sie für die Nerchauer Kunstradsportler vielleicht einen Meilenstein gelegt haben.
Radballer aus Thüringen werden Pokalsieger in Nerchau
(rei)Acht Radballmannschaften bewarben sich um die Siegerpokale im Rahmen des 26. Gewerbepokalturnieres des Nerchauer SV. In zwei Vorrundengruppen ging es zunächst jeweils darum, die ersten zwei Plätze zu belegen, um über die beiden Halbfinales das Endspiel zu erreichen.In der Gruppe A setzte sich überraschend, aber verdient Leisnig I ( Maik Gasch/ Ralph Wetzig) verlustpunktfrei an die Spitze. Lediglich ein erzieltes Tor mehr bei Punktgleichheit entschied für den Gruppenzweiten Nerchau I ( Steffen Lucks/ Martin Koch) gegen Nerchau II (Michael Koch/ Mario Grünsel). Erwartet souverän erspielten Gotha I und Mutzschen II ( Frank Schreiber/ Thomas Berger) in der B-Gruppe die Halbfinalplätze. Die Spiele um Platz sieben und fünf endeten mit recht klaren Siegen für Gotha III beim 8 : 2 gegen Gotha II sowie mit 5 : 2 für Nerchau II gegen Leisnig II ( Torsten Klose / Fabian Brunner). Ähnlich überlegen spielten die Sieger der Halbfinals Mutzschen II beim 5: 1 gegen Leisnig I und Gotha I mit einem 7 : 3 gegen Nerchau I. Im Spiel um Platz drei war dann Nerchau I gegen Leisnig I mit 5 : 2 erfolgreich. Im Finalspiel konnte man zur Halbzeit noch nicht voraussehen, dass sich Gotha I mit einem 6 : 2 Endstand gegen das Mutzschener Team durchsetzen würde.
Im Rahmen des Männerturnieres stellte sich erstmals die Radballnachwuchsgruppe des Nerchauer SV im Wettkampf vor. Von ihrem Trainer Michael Koch umsichtig vorbereitet, konnten alle Mannschaften ihre Trainingsleistungen in den Spielen umsetzen. Am Ende erspielte sich Nerchau I ( Franz Lorenz / Max Friedrich) die Siegerpokale vor Nerchau II ( Cornell Luding / Pepe Kanditt ) und Nerchau III ( Oliver Cormo Klein / Lennox Thomalla ).
Ein besonderer Dank an die Unterstützer und Sponsoren: Obstland Dürrweitzschen AG, MITGAS, Grimmaer Kaffee- und Schokoladenmanufaktur, Barmer GEK, Gesundheitszentrum Schmorditz, Fleischerei Reißaus, SaSo Physiotherapie Kerstin Lorenz, Augenoptik Klaudia Eißner, Nerchau-Mutzschener Agrar- und Service GmbH, Raiffeisenbank Grimm e.G., Bau- und Sanierungs- GmbH Steffen Pfaff, Naundorf Reisen, Kupsch 'Der grüne Wahnsinn', Bäckerei Hennig, EG Elektronik Glaser, KELL GmbH und Stadtverwaltung Grimma.
Malte und Oskar lösen DM-Ticket
(rei) Als die qualifizierten Kunstradfahrerinnen und -fahrer des Nerchauer SV zu den sächsischen Schülermeisterschaften nach Zwickau/Mosel aufbrachen, ging es für die Spitzenfahrer nicht nur um die Landesmeistertitel, sondern auch, von den Trainern akribisch darauf vorbereitet, um die Fahrkarten zu den Deutschen Schülermeisterschaften. Diese Erwartungen richteten sich vornehmlich an das Zweierpaar Malte Jantzen und Oskar Ehrlich. Um den Sachsenmeistertitel zu erringen, mussten beide an ihren härtesten Konkurrenten aus Glauchau, die einen höheren Vorwert eingereicht hatten, vorbeifahren. Es gelang ihnen mit einer blitzsauberen Kür eine Punktmarke zu setzen, die keiner der Mitbewerber erreichen konnte. Als Sachsenmeister fahren nun beide zu den Deutschen Schülermeisterschaften. Auch ihr zweiter Start als Einerkunstradfahrer war mit Platz zwei für Malte und Platz drei für Oskar sehr erfolgreich, zumal Malte Jantzen zum wiederholten Mal den Pokal für die beste Kürleistung mit nach Hause nehmen konnte. Fast ganz nach vorn fuhren auch die U13 Schülerinnen. Mit ihren wie schon in der gesamten Wettkampfsaison gezeigten fehlerfreien Kürleistungen wussten sie auch in Mosel zu überzeugen. Bei weiterem fleißigen Training sollten Kim Mattitza (2. Platz), Maja Frank (5. Platz), sowie ihre verletzte Trainingskameradin Kim Leonie Röhr im nächsten Jahr um den Meistertitel mitfahren. Für Lisa Dähne, Lydia Georgius, Ayleen Tschöcke und Loreen Rauschenbach, dem Viererteam, ist es trotz ihres zweiten Platzes noch ein weiter Weg, bis eine DM-Teilnahme möglich erscheint.
Nerchauer Kunstradsportler beim 40. Wormser Cup
(rei) Der Wormser Cup im Kunstradfahren ist das weltweit größte Hallenradsportevent neben der Wewltmeisterschaft. Die Teilnehmerzahl liegt sogar noch höher, zumal man in diesem Jahr bereits die 40. Austragung mit dem Rekordmeldeergebnis von 75 Mannschaften aus 10 Ländern verzeichnen konnte. Welt-, Kontinental- und Landesmeister gaben sich in Worms ein Stelldichein. Unter ihnen auch Kunstradfahrerinnen und -fahrer vom Nerchauer SV, die seit 1990 alljährlich in Worms dabei sind. Zum Jubiläumsturnier traten sie mit zwei Mannschaften und einer Einzelfahrerin, die mit Startern anderer Vereine eine sogenannte IG bildete, an. Das Team Nerchau I in der Besetzung Klara Ehrlich, Celine Großheim und Kunstradzweier Malte Jantzen / Oskar Ehrlich belegten in der Endabrechnung den 16. Platz. Die 2. Mannschaft mit Kim Mattitza und diesmal als Einerkunstfahrer Malte Jantzen und Oskar Ehrlich landete auf dem 29. Rang. In der IG- Wertung stand Maja Frank mit ihren Mitstreiterinnen auf dem 9. Platz im Ergebnisprotokoll.
Traditionell ist der zweite Wettkampftag mit dem "Turnier der Jugend" den Schüler- und Jugendklassen in den Disziplineinzelwertungen vorbehalten. Dabei konnten die Aktiven vom Nerchauer SV neben einigen vorderen Platzierungen in den durchweg international besetzten Starterfeldern vor allem mit ihren sauberen Kürvorträgen überzeugen. In der Klasse Schülerinnen U13 reihten sich Kim Mattitza und Maja Frank auf den Plätzen acht und elf ein. Im vorderen Mittelfeld fanden sich die Juniorinnen Celine Großheim und Klara Ehrlich auf den Plätzen 8 und 11 wieder. Einmal mehr konnten Oskar Ehrlich und Malte Jantzen bis auf das Siegerpodest fahren. Im Zweierkunstradfahren belegten sie den 2. Platz und als Doppelstarter konnten Malte noch einen 3. Platz und Oskar den 6. Platz im Einerkunstfahren nachlegen.
26. Pokalturnier im Kunstradsport in der Turnhalle Nerchau
(rei) Mit der 26. Auflage des Pokalturnieres im Kunstradfahren knüpften die Hallenradsportler des Nerchauer SV nahtlos an die 1991 begonnene Tradition an. Seither kamen Kunstradfahrer vornehmlich aus dem ostdeutschen Verbandsgebiet, aber auch aus den alten Bundesländern in die Stadt an der Mulde. Unter ihnen waren im Lauf der Jahre Deutsche Meister und weitere Spitzenfahrer des deutschen Hallenradsportes.
Jahr für Jahr setzten die Kunstradfahrerinnen und -fahrer des gastgebenden Nerchauer SV ihren sportlichen Ehrgeiz daran, bei der Pokalvergabe ein ernsthaftes Wörtchen mitzureden. In den jüngsten Schülerklassen, mit den wie immer zahlreich besetzten Startfeldern, war es für die Nerchauer Kunstfahreleven absehbar, dass es schwierig werden dürfte, dieses Unterfangen in die Tat umzusetzen. So konnte man Jasmin Wittig auf Platz sechs, Richard Wittig auf Platz fünf und Paul Lorenz als Sechstplatzierten in den Ergebnislisten finden. Im Einerkunstradfahren Schüler U 15 hatte der gastgebende Verein mit Malte Jantzen und Oskar Ehrlich zwei heiße Eisen im Feuer, wenngleich beide nicht die favorisierten Sieganwärter waren. So konnten sie nur versuchen, mit einer fehlerfreien Kür den Favoriten unter Druck zu setzen. Das gelang beiden Nerchauer Fahrern in eindrucksvoller Weise, so dass Malte am Ende als überlegener Pokalgewinner und Oskar als Zweiter zur Siegerehrung gerufen wurden. Für Malte Jantzen eröffnete sich sogar die Chance gemeinsam mit Oskar Ehrlich im Zweierkunstradfahren als doppelter Pokalsieger nach Hause zu gehen. Auch hier waren beide nach dem eingereichten Vorwert nicht als Favoriten gesetzt. Dank einer makellosen Kür setzten sie ihre Konkurrenten entscheidend unter Zugzwang und setzten sich erfolgreich auf den 1. Platz.
Im Einerkunstradfahren Schülerinnen U 13 standen mit Maja Frank und Kim Mattitza zwei hoffnungsvolle Nachwuchsfahrinnen in der Meldeliste. Nach dem Vorwert reihten sich beide im vorderen Mittelfeld ein. Da die in der eingereichten Punktzahl besseren Fahrerinnen ihrerseits ihre Vorträge weitestgehend fehlerfrei über die Zeit brachten, kamen Kim auf Platz 4 und Maja auf Platz 6 ein.
Im Einerkunstradfahren der Juniorinnen trugen Klara Ehrlich und Celine Großheim die Favoritenbürde. Gespannt waren die Trainer nur darauf, wer diesmal die Nase vorn haben würde, nachdem Celine bei den sächsischen Landesmeisterschaften ihre Trainingsgefährtin Klara auf den zweiten Platz verweisen konnte. Da Klara Ehrlich in heimischer Halle einen denkbar schlechten Tag erwischt hatte, musste sie mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen, während Celine Großheim den Siegerpokal in Empfang nehmen durfte.
Ein herzlicher Dank geht an die Unterstützer und Sponsoren, die diese Sportveranstaltung von Jahr zu Jahr in diesem Rahmen erst möglich machen: Sachsenobst Dürrweitzschen AG, MITGAS, Grimmaer Kaffee- und Schokoladenmanufaktur, Barmer GEK, Gesundheitszentrum Schmorditz, Fleischerei Reißaus, SaSo Physiotherapie Kerstin Lorenz, Augenoptik Klaudia Eißner, Nerchau-Mutzschener Agrar- und Service GmbH, Raiffeisenbank Grimm e.G., Bau- und Sanierungs-GmbH Steffen Pfaff, Naundorf Reisen, Kupsch 'Der grüne Wahnsinn', Bäckerei Hennig, EG Elektronik Glaser, KELL GmbH, Stadtverwaltung Grimma.
26. Gewerbepokalturnier im Kunstradfahren und Radball
(rei) Mit der 26. Austragung des größten Hallenradsportturnieres in Ostdeutschland fügen die Radsportler des Nerchauer SV 90 e.V. dieser tradionellen Sportveranstaltung einen weiteren Jahrgang hinzu. Am Samstag, dem 06.05.2017 erfolgt 10 Uhr in der Turnhalle Nerchau der erste Startaufruf für die Kunstradfahrerinnen und Fahrer der Schülerklassen in vier Disziplinen. In der Abendveranstaltung ab 18 Uhr stehen die Mannschaften und die Juniorenfahrerinnen und -fahrer am Ablauf. Am Sonntag, den 07.05.2017 werden ab 10 Uhr an gleicher Stelle 10 Radballmannschaften um den Siegerpokal spielen. In einem kleinen Turnier stellen sich erstmals die Nachwuchsradballer des Nerchauer SV im Wettkampf vor. Interessierte Zuschauer sind an beiden Tagen bei freiem Eintritt herzlich eingeladen.
Drei Pokalsiege für Nerchauer Kunstradsportler
(rei) Das sächsische Pokalfinale der Kunstradfahrer aller Altersklassen wurde in diesem Jahr vom ESV Lok Zwickau ausgerichtet. Die qualifizierten Kunstradfahrerinnen und -fahrer der Regierungsbezirke Leipzig, Dresden und Chemnitz fuhren in 16 Disziplinenklassen die Pokalgewinner aus. Die Vertreter des Nerchauer SV konnten ihre acht Startplätze mit drei Pokalgewinnen und weiteren guten Platzierungen bestätigen. Als Pokalsieger kehrten Oskar Ehrlich und Malte Jantzen im Zweierkunstradfahren der Schüler aus der Trabantstadt zurück. Malte Jantzen konnte mit seinem ersten Platz im Einerkunstradfahren sogar einen Doppelsieg feiern. Oskar Ehrlich belegte den dritten und Richard Wittig den sechsten Platz. Über Platz eins durfte sich auch die Vierermannschaft der Schülerinnen freuen, wenngleich sich Loreen Rauschenbach, Lisa Dähne, Eyleen Tschöke und Lydia Georgius in unvorhergesehener Weise mit der Orientierung auf der Wettkampffläche recht schwer taten. Einen weiteren dritten Platz steuerte Kim Michelle Mattitza im Einerkunstradfahren der Schülerinnen für die Nerchauer Farben bei. Kim Leonie Röhr und Maja Frank erschienen im Ergebnisprotokoll auf den Plätzen sechs und acht.
Celine Großheim - mit Sachsenmeistertitel zum DM-Halbfinale
(rei) In der Sachsenlandhalle Glauchau trafen sich die besten Kunstradfahrerinnen und -fahrer der Juniorenklasse um die sächsischen Meister 2017 zu ermitteln. Die Sachsenmeisterschaft ist für die Besten unter ihnen gleichzeitig das Sprungbrett zur Deutschen Meisterschaft. Neben dem Sachsenmeistertitel muss eine vom BDR festgelegte Normpunktzahl ausgefahren werden. Mit etwa gleich großen Chancen auf Sieg und Qualifikation zum DM- Halbfinale gingen Celine Großheim und Klara Ehrlich vom Nerchauer SV an den Start. In den bisherigen Wettkämpfen der Saison konnten beide ihr wahres Leistungsvermögen noch nicht auf dem Kunstrad umsetzen. Trotzdem arbeitete ihr Trainer Klaus Spalteholz zielstrebig und geduldig mit seinen Schützlingen. Umso so mehr durfte er sich mit ihnen über einen Formanstieg bei der Sachsenmeisterschaft freuen. In allen vorangegangenen Wettkämpfen konnte sich Klara immer vor ihrer Trainingskameradin Celine platzieren. Diesmal gelang es Celine Großheim den Spieß umzudrehen. Mit dem Sachsenmeistertitel löste sie auch das Ticket zum DM-Halbfinale. Dorthin kann sie die diesmal zweitplatzierte Klara Ehrlich nur als Schlachtenbummler begleiten, die mit ihrer ausgefahrenen Punktzahl knapp an der Norm vorbeifuhr.
Im Rahmenprogramm der Juniorenmeisterschaft traten die Vierermannschaften der sächsischen Vereine unabhängig von der Altersklasse gegeneinander an. Mit einem Faktor, der sich an der deutschen Bestleistung der jeweiligen Altersklasse orientiert, wird die Endpunktzahl ermittelt. Für die mit Abstand jüngste Mannschaft des Feldes, das Team vom Nerchauer SV, kam es in erster Linie darauf an, in einer fremden Sporthalle die Orientierung zu finden und das Fahrprogramm mit bestmöglicher Synchronität abzufahren. Trainerin Kerstin Bubnick konnte ihren Schützlingen Lydia Georgius, Loreen Rauschenbach, Lisa Dähne und Eyleein Tschöcke für ihren Wettkampf ein großes Lob aussprechen.
Pokalvorrunde der Kunstradsportler
(rei) Auf dem Weg zur Sachsenpokalendrunde stehen für die Kunstradfahrer in den drei Regierungsbezirken Leipzig, Dresden und Chemnitz zunächst die Vorrundenturniere als Qualifikationswettkampf auf dem Programm. Während in der Vorrunde die Unterteilung in die drei Altersklassen im Schülerbereich beibehalten wird, gibt es in der Endrunde nur eine durchgängige Wertung. Daraus ergibt sich, dass sich die jeweils insgesamt drei punktbesten Schülerinnen und Schüler über alle Altersklassen des Vorkampfes für den Endkampf qualifizieren. Um diese Endrundenplätze bewarben sich in der Turnhalle Nerchau Kunstradfahrerinnen und -fahrer vom SV Eula und dem Nerchauer SV. Die Klasse der Schülerinnen U11 konnte Jasmin Wittig für sich entscheiden. Allerdings musste sie die drei Endrundenplätze Kim Leonie Röhr, Kim Michelle Mattitza und Maja Frank überlassen, die in dieser Reihenfolge bei den Schülerinnen U13 die ersten drei Plätze belegten. Malte Jantzen und Oskar Ehrlich (U 15) lieferten sich im Einerkunstradfahren wiederum ein schönes Duell. Da Malte ebenso wie Oskar eine fehlerfreie Kür auf die Wettkampffläche brachte, verteidigte er seinen knappen Vorsprung aus der eingereichten Punktzahl. Beide schafften erwartungsgemäß den Sprung in die Endrunde. Dort wird auch Richard Wittig als Sieger Klasse U11, vor Paul Lorenz, die Nerchauer Farben vertreten. Als Zweierpaar der offenen Klasse konnten Oskar Ehrlich und Malte Jantzen wiederum mit einem Leistungssprung aufwarten und man darf gespannt sein, wie sich für Beide die weitere Wettkampfsaison gestaltet. Der Sprung zur Finalrunde gelang auch den Juniorinnen Klara Ehrlich, die sich diesmal vor Celine Großheim durchsetzte, wenngleich beide Fahrerinnen auch bei ihrem vierten Saisonwettkampf noch immer mit zu hohen Punktabzügen zu kämpfen hatten. Recht erfreulich für die verantwortlichen Übungsleiter schlug sich die Vierermannschaft der Schülerinnen in der Besetzung Lydia Georgius, Lisa Dähne, Loreen Rauschenbach und Eyleen Tschöke, die als Sieger ebenfalls die Endrunde bestreiten werden. Für die U15-Schülerin Nadine Döhler vom SV Eula genügte die Siegerpunktzahl nicht zum Erreichen der Finalrunde.
Kunstradfahrer starten mit Bezirksmeisterschaft in Wettkampfsaison 2017
(rei) In der Turnhalle Nerchau fuhren die Kunstradfahrerinnen und -fahrer vom Nerchauer SV, dem SV Eula und dem KSC 1864 Leipzig um die Bezirksmeistertitel. Nach erfolgreich bestrittener Kreismeisterschaft mussten dabei neben einer guten Platzierung vom SRB vorgegebene Punktzahlen ausgefahren werden, um die Startberechtigung für die Landesverbandsmeisterschaften zu erhalten. Diese geforderten Punktzahlen hatten die Bezirksmeister aller Disziplinen und Altersklassen, mit Ausnahme Schülerinnen U15, im Ergebnisprotokoll stehen. Mit einer makellosen Kür sicherten sich Maja Frank und Kim Leonie Röhr (Nerchau) den ersten Platz im Zweierkunstradfahren der Schülerinnen. In der gleichen Disziplin der Schüler gingen Oskar Ehrlich und Malte Jantzen mit dem Handicap an den Start, dass Malte in der Vorwoche wegen Teilnahme am schulischen Skilager nicht trainieren konnte. Nichtsdestotrotz war beiden der erste Platz nicht zu nehmen. Allerdings musste sich Malte im Einerkunstradfahren hinter seinem Trainingskameraden Oskar auf Platz zwei, mit dem er die Qualifikation (Q) zur LVM erreichte, einreihen. Tim Fischer (Leipzig) holte sich bei den Schülern U11 den Bezirksmeistertitel vor Richard Wittig (Q) und Paul Lorenz (beide Nerchau). Jasmin Wittig (Nerchau) belegte bei den U11 Schülerinnen ebenso den 1. Platz, wie die Vierermanschaft in der Besetzung Lydia Georgius, Loreen Rauschenbach, Lisa Dähne und Eyleen Tschöke. Bezirksmeister 2017 dürfen sich auch Kim Michelle Mattitza (U13), vor Kim Leonie Röhr (Q) und Maja Frank (Q) und Klara Ehrlich (Juniorinnen), die sich gegen Celine Großheim (Q / alle Nerchau) und Luise Gottschalk (Q / Leipzig) durchsetzte. Die Bezirksmeisterin im Einerkunstfahren Schülerinnen U15 kam mit Nadine Döhler aus Eula vor Charlotte Richwien (Leipzig) und Leonie Andel (Eula).
2016
Zwickauer entführen Sachsencup im Kunstradsport an ihre Mulde
(rei) Dass es den Kunstradsportlern vom Nerchauer SV wahrscheinlich nicht gelingen würde, den im Vorjahr doch etwas unerwartet gewonnenen Sachsen- Vereinscup in diesem Jahr in heimischer Halle erfolgreich zu verteidigen, kam für die Kenner der Szene nicht unbedingt überraschend. Verletzungsbedingt konnten die Nerchauer nicht ihre stärksten Kunstradfahrer melden. Jeder teilnehmende Verein konnte pro Team vier Startplätze alters- und disziplinübergreifend nominieren. Die Teams gingen mit ihren jeweiligen Starten in vier aufeinanderfolgenden Gruppen in den Wettkampf. Für das Nerchauer Team wurden in Gruppe 1 Kim Michelle Matitza als Ersatzfahrerin und in Gruppe 2 das Zweierpaar Franz Lorenz eingesetzt. Beide Disziplinstarter lieferten eine solide Leistung ab, sodass nach der Hälfte der Distanz die Nerchauer immer noch in Sichtweite zu den führenden Zwickauern standen. Trotz allen Bemühens in den Startgruppen 3 und 4 konnten das Zweierpaar Malte Jantzen und Oskar Ehrlich und die Einerkunstradfahrerin Klara Ehrlich nicht verhindern, dass in der Endabrechnung noch das Glauchauer Team auf den zweiten Platz vorbeifuhr. Damit siegte das Team ESV Lok Zwickau vor Germania 1904 Oberschindmaas und dem Nerchauer SV.
16. Radtour des Nerchauer SV mit deutlich gesteigerter Teilnehmerzahl
(rei) Bereits zum 16. Mal luden die Hallenradsportler des Nerchauer SV zu ihrer alljährlichen Radtour ein. 105 Radfahrbegeisterte von jung bis älter fanden sich zur Einschreibung für ihre Streckenlänge im Garten der Turnhalle Nerchau ein. Traditionell konnten die Radwandersportlerinnen und -sportler aus drei Streckenlängen - 12, 22 oder 32 km - auswählen. Bevor der Startschuss für alle Strecken gegeben wurde, konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen stärken. Die einzelnen Tourgruppen mussten ihre Strecke nach einem vorgegebenen Kartenplan bewältigen und hatten dabei die Aufgabe, an markanten Punkten ihrer Route jeweils zehn Wimpel zu entdecken und einzusammeln. Auch in diesem Jahr flatterten bei der Einfahrt in den Turnhallengarten alle Wimpel an den drei Radtourbannern. Deftiges vom Grill gab es anschließend für alle Radler, aber auch für Gäste, die an keiner der Touren teilgenommen haben. An den Tischen und an den Feuerschalen wurde bis in die späten Abendstunden so manch erheiternde Episode der vergangenen Radtouren des Nerchauer SV zum besten gegeben. Verbunden damit war die Ankündigung im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Die Organisatoren von der Abteilung Radsport bedanken sich ganz herzlich für die wiederholte und freundliche Unterstützung bei: Sächsische Kaffee- und -Schokoladenmanufaktur S. Genilke, MITGAS, Obstland Sachsenobst AG Dürrweitzschen, Raiffeisenbank Grimma e.G., Gesundheitszentrum Schmorditz, Servicecenter für Werbung und Veranstaltungen U. Kniesche, Fleischerei Reißaus Gerichshain, Bernd Welz Fahrräder.
Radtour des Nerchauer SV startet zum 16. Mal
(rei) Die 'Väter' der Radtour des Nerchauer SV, Radsportabteilungsleiter Jürgen Eschke und sein Stellvertreter Axel Peter, haben auch die 16. Auflage dieses Breitensportevents am Samstag, dem 20.08. 2016, mit Unterstützung vieler fleißiger Helfer aus der Abteilung vorbereitet. Wie immer können sich die Teilnehmer aller Altersklassen zwischen den Streckenlängen 12, 22 und 32 km entscheiden. Nach der Einschreibung für die gewählte Route ab 15 Uhr wird im Garten der Turnhalle Nerchau Kaffee und Kuchen angeboten, um sich für die Ausfahrt zu stärken. Angeführt von den ausgewählten Führungsrädern, ausgestattet mit Routenkarte und am Rad befestigten Radtourbanner, gehen die einzelnen Gruppen ab 16 Uhr auf die Strecken. Unterwegs gilt es 10 Wimpel, die an markanten Punkten zu finden sind, einzusammeln. Nach der Rückkehr können die Radler aber auch interessierte 'Zaungäste' bei einem Imbiss und lockeren Gesprächen zusammensitzen.
Jubiläumsturnier - Gewerbepokal im Kunstradfahren
(rei) In seiner kurzen Begrüßungsansprache an die Gäste zum Beginn der Wettkämpfe bedankte sich Abteilungsleiter Radsport des Nerchauer SV Jürgen Eschke zum einen bei den Vereinen, von denen viele seit dem ersten Pokalwettkampf in Nerchau ihre Sportler an den Start schicken und zum anderen bei den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern, die sich alljährlich als verlässliche Partner für diese traditionelle Sportveranstaltung bis zu ihrer 25. Austragung gezeigt haben. Selbstverständlich hatten es sich die Vertreter des Gastgebers auf die Fahnen geschrieben, in den von ihnen gemeldeten Disziplinen und Altersklassen bei der Pokalvergabe ein Wörtchen mitzureden. Allerdings hatten sie in den Vertretern der Gastvereine eine starke Konkurrenz. Wenn die Drittplatzierte Maja Frank und die Vierte Kim Michelle Mattitza (beide U11) am Ende nicht bis ganz nach vorn fahren konnten, so überzeugten sie ebenso wie Jasmin Wittig auf dem 8. Platz durch ihre mit nur geringen Abzügen gezeigten Fahrprogramme. In der jüngsten Schülerklasse wurden Richard Wittig und Paul Lorenz auf dem vierten und fünften Platz notiert. Für einen der beiden Nerchauer U13 Schüler Malte Jantzen und Oskar Ehrlich war der Pokalgewinn nur möglich, wenn es ihnen gelingen würde, mit einer sauberen Kür den eigentlich favorisierten Kunstradfahrer vom RV Germania Oberschindmaas zu beeindrucken. Dieses Vorhaben umzusetzen gelang beiden letztendlich nicht, zumal der eigentliche Favorit seine Kür mit wenigen Abzügen über die Zeit brachte. Oskar konnte seinerseits den Spieß umdrehen und sich diesmal vor seinem Freund Malte auf dem 2. Platz durchsetzen. Beide hatten im Verlauf des Pokalturnieres im Zweierkunstradfahren noch eine Chance, doch einen der begehrten Pokale mit nach Hause zu nehmen. Aber auch hier konnten sie trotz lupenreiner Kürleistung nicht an den Zweiten der Deutschen Schülermeisterschaften vorbeiziehen, da diese ihrerseits eine Kür ohne Fehl und Tadel zeigten. In jedem Fall kann man Oskar Ehrlich und Malte Jantzen genauso wie allen anderen für den Nerchauer SV startenden Kunstradfahrerinnen und -fahrern eine sehr gute Wettkampfleistung attestieren. Das trifft uneingeschränkt auch auf das Zweierpaar Kim Leonie Röhr und Franz Lorenz zu, das in der Endabrechnung den dritten Platz belegte. Kaum eine Chance hatte das junge Viererteam über den zweiten Platz hinauszukommen, da es sich mit den deutschen Vizemeistern auseinander zu setzen hatte. So konnten Loreen Rauschenbach, Lydia Georgius, Lisa Dähne und Eyleen Tschöcke nur versuchen auf eine für sie höchstmögliche Punktzahl zu fahren. Klara Ehrlich stand in erster Linie vor der Aufgabe ihr Programm im Wettkampf zu stabilisieren . Auch wenn ihr das nicht ohne Abstriche gelang, so konnte sie sich am Ende doch über ihren dritten Platz im Einerkunstradfahren der Juniorinnen freuen. Ihre Trainingskamerdin Celine Großheim musste verletzungsbedingt ihre Meldung zurückziehen.
Die Hallenradsportler bedanken sich bei: Sachsenobst-Obstland Dürrweitzschen AG, Grimmaer Kaffee & Schokoladenmanufaktur, Gesundheitszentrum Schmorditz, Fleischerei Reißaus, Nerchau-Mutzschener Agrar- und Service GmbH, Bau- und Sanierungs-GmbH Steffen Pfaff, Kupsch Pflanzen- und Gartenmarkt, EG: Elektronik Glaser, MITGAS, Barmer GEK, Kerstin Lorenz SaSo, Augenoptik Klaudia Eisner, Raiffeisenbank Grimma e.G., Naundorf Reisen, Bäckerei Hennig, Stadtverwaltung Grimma
Malte und Oskar schrammen knapp am Siegerpodest vorbei
(rei) Mit großen Erwartungen fuhren Oskar Ehrlich und Malte Jantzen zu den Deutschen Meisterschaften im Kunstradfahren. Als Zweierpaar hatten sie sich über ihren Erfolg bei den Meisterschaften des sächsischen Radfahrerbundes für die nationalen Titelkämpfe qualifiziert. Damit konnten sie sich nach der Papierform berechtigte Hoffnungen auf eine der vorderen Platzierungen machen. Beide trainieren erst seit 9 Monaten als 'gelernte' Einerkunstradfahrer in der Paardisziplin. Allein unter diesem Gesichtspunkt war es schon ein großer Erfolg in der ersten Wettkampfsaison den Sprung zu den Deutschen Meisterschaften in Lengerich zu schaffen. Mit dem festen Vorsatz, aufbauend auf ihre sehr guten Trainings- und Wettkampfergebnisse der laufenden Saison, bei der Siegerehrung auf dem Treppchen zu stehen, nahmen sie nach dem Startaufruf ihre Wettkampfkür unter die Räder. Eine Kür im Zweierkunstradfahren besteht laut Reglement aus einer festgelegten übungsanzahl auf zwei Rädern und einem Rad. Sicherlich war es der nicht zu verbergenden nervlichen Anspannung von Malte und Oskar geschuldet, das beiden im Programmteil auf zwei Rädern ein Doppelfehler unterlief, der in der Endabrechnung einen großen Punktabzug zur Folge hatte. Wenn sie doch etwas mit dem undankbaren vierten Platz haderten, so bescheinigten ihnen ihre Trainer eine gute Wettkampfeinstellung und motivierten beiden mit der Aussicht auf weitere DM- Starts in den nächsten Jahren, bei denen sie sich bei weiterem beharrlichen Training als ernstzunehmende Bewerber um die ersten Plätze zeigen können.
Malte und Oskar fahren zur Deutschen Schülermeisterschaft im Kunstradfahren
(rei) Die sächsischen Schülermeisterschaften 2016 im Kunstradsport wurden in Mosel bei Zwickau ausgetragen. Die Nachwuchsabteilung des Nerchauer SV konnte sich auf Grundlage der Ergebnisse bei den Bezirksmeisterschaften sieben Startplätze in drei Kunstfahrdisziplinen sichern. Den aus Nerchauer Sicht herausragenden Erfolg fuhren Malte Jantzen und Oskar Ehrlich im Zweierkunstradfahren offene Klasse ein. Mit ihren Sachsenmeisztertitel erfüllten sie gleichzeitig die Qualifikationsnorm für die Deutschen Schülermeisterschaften. Durchaus beachtenswert auf Platz drei standen am Ende in dieser Disziplin Kim Leonie Röhr und Franz Lorenz. Auch im Einerkunstradfahren schafften es Malte Jantzen und Oskar Ehrlich mit den Plätzen zwei und drei auf das Siegerpodest. Dort durfte auch Maja Frank (Einer Schülerinnen U11) bei der Siegerehrung stehen. Sie belegte den dritten Platz, Kim Michelle Matitza wurde Fünfte. Kim Leonie Röhr (U13) fand sich als Einerkunstradfahrerin im Ergebnisprotokoll auf dem 6.Platz wieder. Leider nicht ganz so gut kam die Vierermannschaft zurecht. Da Eyleen Tschöcke, Lydia Georgius, Lisa Dähne und Doreen Rauschenbach zu oft die Orientierung und damit die Synchronität auf der Wettkampffläche verloren, erfüllte die mit dem dritten Platz erreichte Punktzahl nicht die Erwartungen ihrer Trainerin.
Nerchauer Kunstradfahrerinnen mit Doppelsieg bei sächsischer Meisterschaft
(rei) Die sächsischen Meisterschaften der Kunstradsportler sind für alle Altersklassen ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zu den jeweiligen Deutschen Meisterschaften. Um den Weg dorthin unter die Reifen nehmen zu können, mussten in diesem Jahr neu festgesetzte, höhere Normpunktzahlen erreicht werden. So war die Anspannung der ambitioniertesten Kunstradfahrerinnen und -fahrer in der Sporthalle Wiednitz bei den sächsischen Juniorenmeisterschaften in jeder der vier ausgetragenen Disziplinen zu spüren. Vom Nerchauer SV standen mit der Neujuniorin Celine Großheim und Klara Ehrlich zwei Einerkunstradfahrinnen im Wettkampfgeschehen. Wenngleich die Muldestädterinnen leicht favorisiert waren, so stand immer noch die Normpunktzahl zum Erreichen des DM-Halbfinales im Raum. Für Klara war ein Weiterkommen nur möglich, wenn sie mit einer fast lupenreinen Kür auf dem ersten Platz einkommt. Trotz allen Bemühens musste sie zu viele Abzugspunkte in Kauf nehmen und so hielt sich die Freude über den Vizemeistertitel in Grenzen. Nun war es an Celine, den sächsischen Juniorenmeistertitel mit der Qualifikation zum DM-Halbfinale zu krönen. Da sie als Sachsenmeisterin laut Qualimodus einen Punktbonus zugesprochen bekommt, löste sie die Fahrkarte in Richtung Deutsche Juniorenmeisterschaften.
Im Rahmenprogramm der Juniorenmeisterschaft wird traditionell ein Mannschaftswettkampf der sächsischen Vereine im Vierer- und Sechserkunstradfahren ausgetragen. Hier belegte die neuformierte Vierermannschaft vom Nerchauer SV mit Lisa Dähne, Lydia Georgius, Loreen Rauschenbach und Eyleen Tschöcke mit einer erneuten Steigerung der ausgefahrenen Punktzahl den fünften Platz.
2015
Nerchauer Kunstradsportler beschließen erfolgreiches Wettkampfjahr
Traditionell nehmen die Kunstradsportler vom Nerchauer SV an einigen Herbstwettkämpfen teil. Wenngleich diese Wettbewerbe außerhalb der im ersten Halbjahr terminiesierten Hauptsaison liegen und aus dem vollen Aufbautraining heraus bestritten werden, zeigten sich Nerchaus Radakrobaten in ausgezeichneter Verfassung.
Beim Germania Pokal in Glauchau waren die Muldestädter in allen von ihnen gemeldeten Altersklassen im Kampf um die vorderen Plätze dabei. Celine Großheim ( Schülerinnen U 15 ) und Robert Eschke ( Junioren ) überzeugten mit ihren Kürleistungen, sodass keiner ihrer Mitbewerber ihre ausgefahrenen Punktzahlen überbieten konnte und Celine und Robert am Ende auf dem obersten Treppchen des Siegerpodestes standen. Nicht ganz so hoch hinaus schafften es Malte Jantzen und Oskar Ehrlich ( Schüler U 13 ). Trotzdem bescheinigten ihnen das Trainerduo Kerstin Bubnick und Klaus Spalteholz eine Klasseleistung. Malte Jantzen topte seinen zweiten Platz mit dem Pokal für die Kür mit den wenigsten Abwertungen. Oskar Ehrlich lieferte als Drittplatzierter gleichfalls eine makellose Kür ab. Leider konnte Juniorin Klara Ehrlich verletzungsbedingt nicht am Gemania-Pokal teilnehmen.
Radtour des Nerchauer SV erfreut sich wieder steigenden Zuspruchs
Mit großen Engagement und Ideenreichtum hatten die 'Väter' der Radtour des Nerchauer SV, Radsportabteilungsleiter Jürgen Eschke und sein Stellvertreter Axel Peter, in gewohnter Weise auch die 15. Auflage dieses Breitensportevents mit Unterstützung vieler fleißiger Helfer aus der Abteilung vorbereitet. Wie immer konnten die Teilnehmer aller Altersklassen je nach körperlicher Verfassung und Tagesform zwischen den Streckenlängen 12, 22 und 32 km wählen. Nach dem Einschreiben für die gewählte Route konnte man sich vor dem Start bei Kaffee und Kuchen stärken.
Angeführt von den ausgewählten Führungsrädern, ausgestattet mit Routenkarte und am Rad befestigten Radtourbanner, gingen die einzelnen Gruppen auf die Strecken. Unterwegs galt es 10 Wimpel, die an markanten Streckenpunkten zu finden waren, einzusammeln. Zum ersten Mal konnte von jeder Radgruppe alle Wimpel in den Garten der Nerchauer Turnhalle zurückgebracht werden. Da der Wettergott scheinbar auch ein Radfahrer ist, steuerte er zur kleinen Jubiläumsradtour bestes Wetter bei. Noch lange nach der Rückkehr saßen die Teilnehmer in lockeren Gesprächen zusammen und verabredeten sich bereits zur Radtour des Nerchauer SV im nächsten Jahr.
Auch die diesjährige Radtour wurde von einer Vielzahl Sponsoren unterstützt. Die Abteilung Radsport des Nerchauer SV bedankt sich für die großzügige und unkomplizierte Hilfe.
Hochklassiger Radballsport bei Sachsenpokalfinale in Nevchau
(ein.) Fünf Mannschaften bewarben sich im Radball der Elite Männer um den Sachsenpokal. Zwei Mannschaften der 2. Bundesliga und drei Teams der Sachsenoberliga machten im Spielmodus Jeder gegen Jeden eindrucksvoll Werbung für diese Sportart. Von Anfang an zeigten die Sachsenoberligamannschaften , dass sie keineswegs gewillt waren, den Bundesligisten kampflos den Pokal zu überlassen. Gleich im ersten Spiel musste die erste Mannschaft der SG Niederlauterstein (2. Bundesliga) die drei Siegpunkte an Niederlauterstein II abgeben. Einen bemerkenswerten Eindruck hinterließ mit dem SV Eula die einzige Mannschaft aus dem Landkreis Leipzig. Obwohl mit einem Ersatzspieler antretend, gewannen Benedikt Schwäbli und Enrico Weißer ihr erstes Spiel gegen die SG Niederlauterstein II mit 6:4 . In einem von beiden Seiten kämpferisch und technisch hervorragend gestalteten Duell erreichte das Team vom SV Eula nach einer 3:2 Halbzeitführung gegen den Bundesligisten vom KSC Leipzig am Ende ein 4:4. Gegen den zweiten Bundesligisten, die SG Niederlauterstein I, mussten Schwäbli/ Weißer nach einem Halbzeitstand von 2:2 mit 3:6 ihre einzige Turnierniederlage hinnehmen. Dafür besserten die Eulaer bei ihrem 10:1 Kantersieg gegen die SG Niederseifersdorf ihr Torverhältnis soweit auf, dass sie in der Endabrechnung auf Grund der Plustore bei Punktgleichstand vor der SG Niederlauterstein I den zweiten Platz erspielten.
Kunstradfahrern des Nerchauer SV gelingt Pokalverteidigung
Als die Auswahlmannschaft der Nerchauer Kunstradfahrer mit dem im Vorjahr überraschend gewonnenen Sachsencup – Pokales im Gepäck nach Glauchau reiste , so glaubte niemand ernsthaft daran, dass diese Siegertrophäe Stunden später wieder an die Mulde zurückkehren würde. Zum einen fehlte der leistungsstärkste Nerchauer Kunstradfahrer Robert Eschke und zum anderen waren die Teams anderer Vereine, die Zweier- und Vierermannschaften im Wettbewerb hatten gegenüber den vier Nerchauer Einerkunstradfahrern aufgrund eines höheren Multiplikators zum Teil deutlich im Vorteil. Das alles konnte die Radakrobaten des NSV offensichtlich nur wenig beeindrucken. Oskar Ehrlich, Malte Jantzen, Celine Großheim und Klara Ehrlich konnten in ihren Startgruppen Punkt um Punkt sammeln und in der Endabrechnung konnte kein sächsischer Verein die Punktzahl der Nerchauer erreichen. Als Zugabe wurde Malte Jantzen mit dem Pokal für die am saubersten vorgetragene Wettkampfkür belohnt.
Mit dem Gewinn des Sachsen-Teamcup gehen die Kunstradsportler des Nerchauer SV nach einer erfolgreichen Wettkampfsaison in die wohlverdiente Urlaubszeit, um danach mit frischen Kräften in die Trainingsphase für das Erlernen neuer schwieriger übungen einzutreten.
Zwei Titel für Nerchauer Kunstradfahrer bei Ostdeutschen Meisterschaften
(ein) Im Wechsel der Austragungsorte fanden die Ostdeutschen Meisterschaften im Kunstradfahren 2015 in Berlin statt.
über die in dieser Wettkampfsaison gestrafften Qualifikationsnormen konnten sich sechs Kunstradfahrerinnen und – fahrer vom Nerchauer SV in die Wettkampflisten eintragen.
Mit fünf Podestplätzen und einem vierten Platz waren die Muldenstädter fast immer im Kampf um die Meistertitel dabei. Am erfolgreichsten setzten sich dabei Celine Großheim (Schülerinnen U 15) mit persönlicher Bestleistung und Malte Jantzen (Schüler U13) in Szene. Beide dürfen sich nun für ein Jahr Ostdeutsche Meister nennen. Ganz knapp schrammte Juniorenfahrer Robert Eschke am ersten Platz vorbei. Die Winzigkeit von siebenunddreißig Hundertstelpunkten fehlten ihm am Ende trotz persönlicher Bestleistung zum obersten Treppchen des Siegerpodestes. Oskar Ehrlich sicherte in der Altersklasse U 13 mit seinem souverän herausgefahrenen zweiten Platz einem Doppelerfolg für die Nerchauer Farben. Franz Lorenz ( Schüler U 15) steuerte ebenfalls einen zweiten Platz für die durchweg erfreuliche Bilanz für den Nerchauer SV bei. Unter diesem Aspekt ist auch der vierte Platz von Klara Ehrlich einzuordnen, ließ sie doch in ihrem ersten Wettkampfjahr in der Juniorenklasse immerhin noch vier Fahrerinnen hinter sich, die mit einem höheren Vorwert in den Wettkampf gegangen waren.
Mit der Ostdeutschen Meisterschaft haben die Kunstradfahrer vom Nerchauer SV die überaus erfolgreiche Wettkampfsaison fast beendet. Nach dem noch anstehenden Mannschaftscup des SRB , bei dem sie die Titelverteitiger sind, geht es endlich in die Urlaubspause, bevor die Vorbereitung auf einige Herbstwettkämpfe und letztlich bereits auf die nächste Wettkampfsaison beginnt.
Nerchauer Hallenradsportler beim internationalen Wormser Kunstradfahrcup
(ein.) Bereits zur Tradition ist die Teilnahme der Kunstradsportler vom Nerchauer SV am internationalen Wormser Kunstradfahrcup geworden. Dieses in seiner Art weltweit größte Hallenradsportturnier konnte in diesem Jahr mit 56 gemeldeten Mannschaften aus 10 Ländern dem Teilnhmerrekord wieder recht nahe kommen.
Unter diesen internationalen Mannschaften hatten auch drei Dreierteams des Nerchauer SV gemeldet. Hinter zum Teil mit amtierenden Welt-, Europa- und Landesmeistern besetzten Mannschaften belegten Celine Großheim, Klara Ehrlich und Robert Eschke ( Nerchau I ) einen bemerkenswerten 10. Platz . Nerchau II in der Besetzung Oskar Ehrlich, Malte Jantzen und Franz Lorenz kam auf Platz 26 ein. Maja Frank und Kim Leonie Röhr erreichten mit einer weiteren Kunstradfahrerin eines anderen Vereines in der Sonderwertung Interessengemeinschaft eine Platzierung im Mittelfeld.
Am nächsten Tag nahmen alle Kunstradfahrer der Nerchauer Delegation am „Turnier der Jugend“ teil. In den international besetzten Starterfeldern spielten die Nerchauer eine gute Rolle. Allen voran war es Junior Robert Eschke, dem keiner seiner durchweg ausländischen Konkurrenten den ersten Platz streitig machen konnte. ähnlich hervorragend schlugen sich Malte Jantzen und Oskar Ehrlich, die in der Klasse Einerkunstradfahren U13 in dieser Reihenfolge die Plätze eins und drei belegten.
Mit dem 3. Platz bei den Schülerinnen U 15 schaffte Celine Großheim den Sprung auf das Siegerpodest , an dem Kim Leonie Röhr als Vierte bei den U 11 Schülerinnen nur knapp vorbei fuhr. Maja Frank wurde auf dem 8. Platz notiert.
In einem stark besetzten Starterfeld kam Neujuniorin Klara Ehrlich auf dem 9.Platz ein. Franz Lorenz (Einerkunstradfahren U15) wurde Sechster.
Neun Radballmannschaften kämpfen in Nerchau um den Pokalsieg
(ein.) Für das Gewerbepokalturnier des Nerchauer SV 90 e.V im Radball hatten in diesem Jahr neun Mannschaften gemeldet. Einen Tag nach dem gleichnamigen Turnier der Kunstradsportler gingen die Radballer zunächst in zwei Vorrundengruppen auf Tore- und Punktejagd. In Gruppe A standen nach Abschluss der Vorrunde Mutzschen I ( Klaus Peter Domke/ Torsten Schäfer) vor Gotha I und in Gruppe B stand Nerchau II ( Steffen Lucks/ Martin Koch) vor dem Team Gotha IV, in dem bereits in den Vorrundenspielen der Nerchauer Torsten Klose als Ersatzmann verletzungsbedingt eingesprungen war, an der Spitze. Diese Mannschaften spielten im Kreuzvergleich um den Einzug in das Endspiel. Im ersten Halbfinale unterlag Gotha IV gegen Mutzschen I mit 0:3 und im zweiten Halbfinale zog Nerchau II gegen Gotha I mit 3:5 den Kürzeren.
Die Platzierungsspiele bestritten die jeweiligen gleichrangigen Mannschaften der Vorrundengtruppen gegeneinander. Um Platz sieben spielten die drei letztplatzierten Teams der zahlenmäßig ungleich besetzten Vorrundengruppen jeder gegen jeden. Mit zwei gewonnenen Spielen belegte die Mannschaft Leisnig I ( Maik Gasch/Steffen Kunze) den siebten Platz vor Leisnig II Patrick Herzog/Ralf Wetzig) und Gotha III.
Im Spiel um Platz fünf setzte sich NerchauI ( Michael Koch/ Mario Grünsel) gegen Gotha II mit 4:3 durch. Den dritten Platz spielten die unterlegenen Mannschaften der Halbfinales im direkten Duell aus. Knapp mit 4:3 erkämpfte sich die zweite Nerchauer Mannschaft den Platz auf dem Siegerpodest.
Das Finale konnte Mutzschen I nicht ganz unerwartet klar sich entscheiden. Waren doch Klaus Peter Domke und Torsten Schäfer im gesamten Turnierverlauf das souveräne Team, das sich auch im Endspiel mit 5:1 gegen Gotha I durchsetzte.
Die Gewerbepokalturniere im Kunstradfahren und Radball wurden auch 2015 von Gewerbetreibenden, Firmen, Institutionen und Einzelpersonen materiell und ideell unterstützt. Ohne diese freundliche und verlässliche Hilfe wäre es für die Abteilung Hallenradsport nicht möglich, diesem im ostdeutschen Verbandsgebiet größtem und attraktivsten Hallenradsportturnier einen entsprechenden Rahmen zu geben. Die Abteilungsleitung Radsport bedankt bei:
Sachsenobst- Obstland Dürrweitzschen AG, Grimmaer Kaffee- und Schokoladenmanufaktur, Nerchau-Mutzschener Agrar- und Service GmbH, Gesunheitszentrum Schmorditz, PTL-Prüfstandstechnik Leipzig, Bau- und SanierungsGmbH Steffen Pfaff, Kupsch Pflanzen- und Gartenmarkt, Elektronik Partner Glaser und Kretzschmar, Mitgas, Barmer GEK, SaSo-Kerstin Lorenz, Augenoptik Klaudia Eißner, Raiffeisenbank Grimma e.G., Naundorf Reisen, Bäckerei Hennig, Fleischerei Reißaus, Stadtverwaltung Grimma
Gewerbepokal 2015
(ein.) Für das 24.Pokalturnier hatten Kunstradfahrerinnen und –fahrer 78 Startplätze in den verschiedensten Disziplinen und Altersklassen gemeldet. Mit der unkomplizierten Unterstützung durch eine Vielzahl gewohnt verlässlicher Sponsoren und Sportfreunden konnten die Ausrichter der Abteilung Hallenradsport vom Nerchauer SV um Jürgen Eschke auch in diesem Jahr allen Sportlerinnen und Sportlern und dem interessierten Publikum angemessene Rahmenbedingungen bieten.
Dass es für die Fahrerinnen und Fahrer vom Nerchauer SV nicht in jedem Fall möglich war, in heimischer Halle möglichst weit vorn anzukommen, zeigte sich bereits in der Altersklasse Schülerinnen U 11. Im größten Starterfeld des gesamten Wettbewerbes erreichten Kim Leonie Röhr,
Lilian Schirm und Maja Frank in dieser Reihenfolge die Plätze zehn, dreizehn und vierzehn.
In der Startergruppe Schüler U13 konnten mit Malte Jantzen und Oskar Ehrlich Fahrer des Nerchauer SV in den Kampf um die vorderen Platzierungen eingreifen. Obgleich auf Grundlage der eingereichten Punktzahlen der erste Platz für einen von ihnen unerreichbar schien, legten sie eine ausgefahrene Punktzahl vor, die den eigentlichen Favoriten so sehr unter Druck setzte, dass sein komfortabler Punktvorsprung mehr und mehr schmolz. Am Ende siegte Oskar Ehrlich denkbar knapp vor Malte Jantzen.
Ein gutes Stück einfacher hatte es Franz Lorenz, dessen Konkurrenz in der Altersklasse U 15 auf Grund eines Missverständnisses den Wettkampf nicht aufnehmen konnte und er somit als Pokalgewinner nach Hause gehen konnte.
Recht souverän wurde Celine Großheim (U 15) ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach leicht holprigem Beginn gelang es ihr, ihre Kür von übung zu übung immer besser in den Griff zu bekommen und ihren Pokalgewinn aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen.
Damit steht sie in einer Reihe mit Juniorenfahrer Robert Eschke, der seiner lückenlosen Sammlung von Pokalgewinnen bei diesem traditionsreichen Kunstradsportturnier auch 2015 einen weiteren Sieg hinzufügen konnte.
Drei mehr oder weniger gleichstarke Kunstradfahrerinnen standen sich bei den Juniorinnen gegenüber. Damit stand für alle von vornherein fest, dass sich der Sieg nur über eine fehlerfreie Kür erringen lässt. Unter diesem Aspekt war es bewundernswert, mit welch hoher Konzentration und trotzdem scheinbarer Leichtigkeit Klara Ehrlich ihren Mitbewerberinnen um den ersten Platz kaum eine Chance ließ und auf dem obersten Treppchen des Siegerpodestes die Gratulation der Vizepräsidentin des Sächsischen Radfahrerbundes, Kerstin Bubnick, entgegen nehmen konnte.
Klara und Robert auf dem Kunstfahrrad in Richtung Deutsche Meisterschaften
Die sächsischen Meisterschaften der Kunstradsportler sind für alle Altersklassen ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zu den jeweiligen Deutschen Meisterschaften. Unter diesem Aspekt trafen sich die besten Kunstradfahrerinnen und -fahrer aus den sächsischen Vereinen, um in der Turnhalle Nerchau ihre Juniorenlandesmeister in insgesamt sechs Disziplinen auszufahren.
über die Bezirksmeisterschaften konnten die Radsportler vom Nerchauer SV vier Startplätze wahrnehmen.
Im Zweierkunstradfahren Offene Klasse konnten Franz Lorenz und Esther Speck den zweiten Platz belegen. Allerdings lag eine Qualifikation zum DM- Halbfinale für Esther und Franz auf Grund der noch zu niedrigen Schwierigkeitspunktzahl außerhalb des Möglichen und Machbaren.
Ganz anderen Erwartungen sah sich hier Robert Eschke ausgesetzt. In gewohnt souveräner Manier löste er seine Fahrkarte in Richtung Deutsche Meisterschaft , die in diesem Jahr Anfang Mai in Worms stattfindet . Dazu muss er sich vorher beim Halbfinale möglichst unter den top ten platzieren.
Absolut kein Selbstläufer war dieser Weg für Klara Ehrlich. Musste sie nach ihrem Wechsel in die Juniorenklasse neben ihrem Zuwachs an schwierigen neuen Kürteilen auch eine größere Anzahl von übungen bei möglichst geringen Abwertungen auf die Wettkampffläche bringen. Es war schon beeindruckend, in welch souveräner Manier Klara mit dem Sachsenmeistertitel auch die geforderte Punktzahl für das DM- Halbfinale einfahren konnte. Esther Speck belegte den fünften Platz.
Im Rahmenprogramm der Juniorenmeisterschaft wird traditionell ein Mannschaftswettkampf der sächsischen Vereine im Vierer- und Sechserkunstradfahren ausgetragen. Hier belegte die Vierermannschaft vom Nerchauer SV mit Melanie und Jennifer Steiner sowie Juliane Rott und Chantal Pötzold den 5.Platz.
ein.
Kunstradsportler starten mit Doppelwettkampf in die Wettkampfsaison 2015
(ein.)Schon seit einigen Jahren starten die Kunstradsportler des Nerchauer SV 90 und vom SV Eula mit einem Doppelwettkampf in die neue Wettkampfsaison. Dabei dienen die an einem Tag ausgetragenen Kreis- und Bezirksmeisterschaften vor allem zum Warmlaufen für die folgenden Wettkämpfe, bei denen von den Spitzenfahrern die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften erreicht werden soll.
Um an den folgenden sächsischen Landesmeisterschaften teilnehmen zu können, müssen bei den Bezirksmeisterschaften vom Sächsischen Radfahrerbund vorgegebene Punktzahlen ausgefahren werden.
Bei den Juniorinnen konnte sich Klara Ehrlich sowohl bei den Kreis- als auch bei den Bezirksmeisterschaften gegen Esther Speck durchsetzen. Kim Leonie Röhr ( Schülerinnen U 11 ) konnte ihre Trainingsfortschritte mit zweimal Platz eins unter Beweis stellen. Auf den Rängen zwei und drei wechselte die Platzierung bei beiden Wettkämpfen zwischen Lilian Schirm und Maja Frank. Malte Jantzen ( Schüler U 11) konnte sich zwei Mal gegen Oskar Ehrlich die Meistertitel sichern. Da beide die genau gleiche Schwierigkeitspunktzahl einreichen, wird es im Saisonverlauf sicher noch spannende Duelle zwischen beiden geben. Franz Lorenz ( Schüler U 13 )wurde sowohl im Einer- als auch im Zweierkunstradfahren mit seiner Partnerin Esther Speck zweimal auf Platz eins notiert.
Leider konnte der SV Eula mit Nadine Döhler (U 13) nur eine Fahrerin an den Start schicken, die ihre Altersklasse zweimal dominieren konnte.
Eine erste Standortbestimmung waren die ersten Wettkämpfe des Jahres auch für Celine Großheim (U15) und Juniorenfahrer Robert Eschke. Auch wenn ihre ersten Plätze den von ihrem Trainerteam Kerstin Bubnick und Klaus Spalteholz gesetzten Erwartungen entsprachen, so gab es diesen oder jenen Fingerzeig, an welchen übungen bis zu den nächsten Wettbewerben intensiv gearbeitet werden muss.
2014
Kreis-Kinder- und Jugendsportspiele im Kunstradfahren
(ein.) Die Kreis- Kinder – und Jugendsportspiele im Kunstradfahren sahen in der Turnhalle Nerchau Fahrerinnen und Fahrer vom Nerchauer SV und SV Eula 58 am Start. Die Leistungsstärkeren unter ihnen sehen diesen Wettkampf als Formüberprüfung, während er für den Nachwuchs eine willkommene Möglichkeit bietet, sich im Kampf um Sieg und Platz zu beweisen.
In der Altersklasse Schülerinnen U 11 konnte sich Kim Leonie Röhr zwischenzeitlich schon recht deutlich absetzen und siegte vor Lilian Schirm, Leonie Andel ( Eula) Maja Frank und Laura Drengubjak. In der gleichen Alterklasse der Schüler setzte sich Oskar Ehrlich gegen Malte Jantzen durch.
Erste Plätze erreichten ebenfalls die Junioren Nelli Fabienne Großer und Robert Eschke sowie U 13 Schüler Franz Lorenz und das Schülerinnen – Viererteam Juliane Rott , Chantal Pötzold, Jenifer und Melanie Steiner.
Während das Einerkunstradfahren der Schülerinnen U 13 durch Nadine Döhler und Guila Milou Schäfer in dieser Reihenfolge fest in der Hand vom Eulaer SV war, machten eine Altersstufe höher mit Celine Großheim und Klara Ehrlich zwei Nerchauerinnen den Sieg unter sich aus.
Sachsenpokalendrunde der Kunstradfahrer
(rei.) Für die Pokalendrunde des Sächsischen Radfahrerbundes im Kunstradfahren hatten sich über die Vorrunden sieben Einzelstarter und eine Mannschaft vom Nerchauer Sportverein qualifiziert.
In der VW-Stadt Mosel galt es nun im Wettstreit mit den anderen Vereinen des Freistaates , die begehrten Siegerpokale zu gewinnen. In der Endrunde gibt es in der Schülerklasse keine Unterteilung in die verschiedenen Altersgruppen. In dieser Klasse setzte sich bei den Schülerinnen einmal mehr Celine Großheim erfolgreich gegen ihre Konkurrentinnen durch. Klara Ehrlich auf Platz drei rundete den sehr guten Gesamteindruck für den Nerchauer SV ab.
Ungleich schwerer hatten es dagegen auf Grund der geringeren Vorwertpunkte ihre Trainingskameraden der Schülerklasse. Hier sorgte Malte Jantzen , der sich mit einer sauberen Kürleistung noch bis auf den dritten Platz nach vorn schob , für eine positive überraschung. Hier fanden sich auch Franz Lorenz ( Platz 6) und Oskar Ehrlich ( Platz 7) im geschlagenen Feld wieder.
Wie so oft eine Bank , konnten in der Juniorenklasse sowohl Nelli Fabienne Großer als auch Robert Eschke bei der Siegerehrung die Pokale in Empfang nehmen. Mit einer wiederholt soliden Wettkampfleistung beschloss die Vierermannschaft der Schülerinnen ihre Wettkampfsaison und belegte mit Chantal Pötzold, Juliane Rott, Melanie und Jennifer Steiner den 3. Platz. Der zweite Platz von Juniorenfahrer Robert Eschke spiegelt seinen momentanen Leistungsstand wider, mit dem er, bezogen auf seinen Schwierigkeitsvorwert , den Erwartungen gerecht werden konnte.
Nerchauer Kunstradfahrer erringen drei Ostmeistertitel
(ein) Im Reigen der austragenden Bundesländer fand die Ostdeutsche Meisterschaft im Kunstradfahren in diesem Jahr im brandenburgischen Märkisch- Buchholz statt..
Die zahlenmäßig recht große Delegation der qualifizierten Kunstradfahrerinnen und -fahrer vom Nerchauer SV konnte sich in diesem bedeutendsten Hallenradsportwettkampf im ostdeutschen Verbandsgebiet recht gut in Szene setzen. Allen voran die drei ostdeutschen Meister. In der Schülerklasse U 13 setzte sich Oskar Ehrlich gegen seine Mitbewerber durch. Malte Jantzen auf Platz zwei fuhr für die Nerchauer Farben einen Doppelsieg ein. Franz Lorenz (Schüler U 15) konnte diesmal sein Leistungsvermögen abrufen und seinen ersten Vorwertplatz verteidigen. Gemessen an der eingereichten Punktzahl hatte sich Juniorenfahrer Franz Eschke einer ungewohnt starken Konkurrenz zu erwehren. Seinem fehlerfreien Kürvortrag konnte keiner der anderen Kunstradfahrer etwas gleichwertiges entgegensetzen. Mit neuer persönlicher Bestleistung wurde Robert ostdeutscher Meister. Nur durch geringe Punktdifferenzen getrennt, hatten bei den U 15- Schülerinnen am Ende die Fahrerinnen die Nase vorn, die von den Kampfrichtern mit den wenigsten Punktabzügen bedacht wurden. Da Celine Großheim, durch eine Handverletzung ohnehin schon gehandicapt, nicht ihren besten Tag erwischt hatte, musste sie sich mit dem 4. Platz begnügen, dicht gefolgt von Klara Ehrlich, die mit persönlicher Bestleistung auf Platz fünf einkam. Gleichfalls knapp am Siegerpodest schrammte Juniorin Nelli Fabienne Großer als Viertplatzierte in einem leistungsstarken Starterfeld vorbei. Sie fuhr dabei genauso eine persönliche Bestleistung aus , wie die Vierermannschaft der Schülerinnen mit Melanie und Jennifer Steiner, Juliane Rott und Chantal Pötzold die auf Platz sieben einkamen.
Großer Sachsenpreis im Kunstradfahren
(ein.) Der Große Sachsenpreis im Kunstradfahren sieht alljährlich auch Fahrerinnen und –fahrer vom Nerchauer SV in Glauchau am Start. Da der Zeitrahmen für diese Veranstaltung relativ knapp bemessen ist, melden die Vereine in der Regel nur eine ausgewählte Anzahl von Aktiven. So reisten in diesem Jahr mit Fabiane Nelli Kreiß und Klara Ehrlich nur zwei Nerchauer in die Stadt an der Zwickauer Mulde.
Schülerfahrerin Klara Ehrlich ließ sich in der Juniorenklasse einschreiben. Eine Altersklasse höher startend, konnte sie zwar Fabienne Nelli Großer nicht gefährden, aber wie bereits über die gesamte Wettkampfsaison zeigte sie eine fehlerfreie Leistung und sicherte als Zweite eine maximale Ausbeute für die Kunstradsportler vom Nerchauer SV.
Celine Großheim erreicht DM-Teilnahme
(ein) Die Meisterschaften des Sächsischen Radfahrerbundes im Kunstradfahren der Schülerklasse sind für die besten Fahrerinnen und Fahrer das Sprungbrett zur Deutschen Schülermeisterschaft. Allerdings muss dazu der Sachsenmeistertitel mit einer vom BDR vorgegebenen Normpunktzahl erkämpft werden.
Als Favoritin in der Klasse U 15 der Schülerinnen ging Celine Großheim vom Nerchauer SV mit guten Voraussetzungen in den Wettkampf, um diese Hürde auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft zu überspringen. Nervenstark löste sie mit Bravour die Fahrkarte zu den Nationalen Meisterschaften und wird dort als Sachsenmeisterin an den Start gehen. In jedem Fall bemerkenswert ist in dieser Altersklasse der 3. Platz von Klara Ehrlich, wenngleich sie sich mit einem unnötigen Punktabzug eine noch bessere Platzierung verbaute.
Diese Platzierung erreichte auch Franz Lorenz in der Schülerklasse U 13. Mit seiner Partnerin Esther Speck erreichte er im Zweierkunstradfahren der offenen Klasse den 2. Platz.
U 11 Schüler Oskar Ehrlich belegte den dritten Platz , dicht gefolgt von Malte Jantzen auf Platz vier, wenngleich beide als die Jüngsten aus dem Nerchauer Team noch Zeit haben, um sich Jahr um Jahr mit fleißigem Training den Spitzenplätzen zu nähern. Dieser Umstand trifft ebenso auf die Jüngste aus dem Nerchauer Team, Kim Leonie Röhr , zu, die den achten Platz belegte.
Recht achtbar schlug sich die Vierermannschaft mit Melanie und Jennifer Steiner, Juliane Rott und Chantal Pötzold. Mit neuer Mannschaftsbestleistung verpassten die vier Fahrerinnen nur knapp den 2. Platz.
Nerchauer Hallenradsportler beim internationalen Wormser Kunstradfahrcup
(ein.) Bereits zur Tradition ist die Teilnahme der Kunstradsportler vom Nerchauer SV am internationalen Wormser Kunstradfahrcup geworden. Dieses in seiner Art weltweit größte Hallenradsportturnier konnte in diesem Jahr mit 58 gemeldeten Mannschaften aus 10 Ländern einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen.
Unter diesen internationalen Mannschaften hatten auch drei Dreierteams des Nerchauer SV gemeldet. Hinter zum Teil mit amtierenden Welt-, Europa- und Landesmeistern besetzten Mannschaften belegten Celine Großheim, Fabiane Nelli Großer und Robert Eschke ( Nerchau I ) einen bemerkenswerte 12. Platz . Nerchau II in der Besetzung Klara Ehrlich. Oskar Ehrlich und dem Zweierkunstfahrpaar Esther Speck und Franz Lorenz kam auf Platz 33 ein. Als Einerkunstradfahrer starteten Esther und Franz gemeinsam mit Malte Jantzen als Nerchau III und erreichten den 38.Platz.
Am nächsten Tag nahmen alle Kunstradfahrer der Nerchauer Delegation am „Turnier der Jugend“ teil. In den international besetzten Starterfeldern spielten die Nerchauer eine gute Rolle. Allen voran war es Junior Robert Eschke, dem keiner seiner Konkurrenten den ersten Platz streitig machen konnte. ähnlich hervorragend schlugen sich Oskar Ehrlich und Malte Jantzen, die in der Klasse Einerkunstradfahren U11 in dieser Reihenfolge die Plätze eins und zwei belegten.
Mit dem 4. Platz bei den Schülerinnen U 15 verfehlte Celine Großheim das Siegerpodest nur knapp. Klara Ehrlich kam in diesem starken Feld auf dem 8.Platz ein. Juniorenfahrerin Fabienne Nelli Großer fuhr in ihrer Altersklasse auf Platz 10.
Franz Lorenz (Einerkunstradfahren U13) belegte als Doppelstarter im Einerkunstradfahren den dritten Platz und im Zweier der offenen Klasse gemeinsam mit Esther Speck den 1.Platz.
Zehn Radballmannschaften kämpfen um Nerchauer Gewerbepokale
(ma.rei) Für das Gewerbepokalturnier des Nerchauer SV 90 e.V im Radball hatten in diesem Jahr zehn Mannschaften gemeldet. Einen Tag nach dem gleichnamigen Turnier der Kunstradsportler gingen die Radballer zunächst in zwei in der Vorrunde auf Tore- und Punktejagd. In Gruppe A standen nach Abschluss der Vorrunde Gotha II und Gotha I an der Spitze. In der B-Gruppe setzte sich Mutzschen I ( Klaus Peter Domke/ Torsten Schäfer) verlustpunktfrei vor Nerchau I ( Rocco Drengubjak/ Steffen Lucks durch. Diese Mannschaften spielten im Kreuzvergleich um den Einzug in das Endspiel. Im ersten Halbfinale unterlag Mutzschen I erst nach 4m- Schießen gegen Gotha I und im zweiten Halbfinalspiel zog Nerchau I in einem hart umkämpften Duell gegen Gotha II knapp mit 2:1 den Kürzeren.
Die Platzierungsspiele bestritten die jeweilign gleichrangigen Mannschaften der Vorrundengtruppen gegeneinander. Im Spiel um Platz neun gewann Mutzschen II mit Stefanie Sieber und Thomas Berger klar mit 6:1 gegen Leisnig III ( Patrick Herzog/ Torsten Klose). Nach einem 5:4 erspielte Gotha III den siebten Platz gegen Leisnig II ( Maik Gasch/Ralph Wetzig).
Den fünften Platz focht Nerchau II ( Michael Koch/ Mario Grünsel) gegen Leisnig I ( Kurt Wetzig/ Klaus Kunze) aus. Wie die Oldies aus Leisnig die Partie fast bis zum Schluss offenhielten war schon sensationell, immerhin beträgt das Gesamtalter der beiden Spieler 145 Jahre.
Im folgenden Spiel um Platz drei zwischen den Unterlegenen der Halbfinales setzte sich der Turniersieger der vergangenen Jahre Mutzschen gegen Nerchau I mit 4:2 durch.
Das Finale konnte Gotha I unerwartet klar mit 3:0 gegen das zweite Gothaer Team für sich entscheiden.
Die Gewerbepokalturniere im Kunstradfahren und Radball wurden auch 2014 von Gewerbetreibenden, Firmen, Institutionen und Einzelpersonen materiell und ideell unterstützt. Ohne diese freundliche und verlässliche Hilfe wäre es für die Abteilung Hallenradsport nicht möglich, diesem im ostdeutschen Verbandsgebiet größtem und attraktivsten Hallenradsportturnier einen entsprechenden Rahmen zu geben.
Herzlichen Dank an: Obstland AG Sachsenobst Dürrweitzschen, Mario Knoof Trockenbau, Augenoptik Klaudia Eißner, SASO Physiotherapie Kerstin Lorenz, Barmer GEK, Kupsch-Floristik, Raiffeisenbank Grimma eG, Korkstudio Winkler, Herrn Thomas Glaser, Naundorf Reisen, Bau- und Sanierungs GmbH Steffen Pfaff, Gesundheitszentrum Schmorditz, Bäckerei Jürgen Hennig, Grimmaer Kaffe- und Schokoladenmanufaktur Genilke, Nerchau- Mutzschener Agrar- und Service GmbH, MITGAS AG, Stadtverwaltung Grimma
Gewerbepokal 2014
(ein.) Zum 23. Pokalturnier trafen sich Kunstradfahrerinnen und -fahrer in der Turnhalle Nerchau, um die begehrten Siegerpokale in ihre Heimatvereine zu entführen .Wie in jedem Jahr konnten die Organisatoren des größten Turnieres dieser Art im ostdeutschen Verbandsgebiet dank der freundlichen und unkomplizierten Hilfe und Unterstützung einer Vielzahl von Sponsoren den Sportlerinnen und Sportler gewohnt gute Wettkampfbedingungen bieten. Seit dem ersten Turnier waren immer wieder Kunstradfahrerinnen und –fahrer der Spitzenklasse in den Starterlisten zu finden. Unter ihnen Vertreter des gastgebenden Nerchauer Sportvereines, die in heimischer Wettkampfstätte natürlich besonders motiviert waren im Wettstreit möglichst weit vorn anzukommen. In der Klasse der Schülerinnen U 11 hatten die meisten Fahrerinnen gemeldet. Wenn in dieser jüngsten Alterklasse die Nerchauer Mädchen noch nicht ganz vorn mithalten konnten, so war es bemerkenswert, dass Kim Leonie Röhr mit einer lupenreinen Kür noch fünf, im Vorwert besser platzierte Starterinnen, überholen konnte und den dritten Platz nur um 1,8 Zehntelpunkte verfehlte. Auf den Plätzen elf, vierzehn und sechzehn standen Lilian Schirm, Maja Frank und Laura Drengubjak. Im Einerkunstradfahren Schüler U 13 konnte sich Franz Lorenz mit seinem Pokalgewinn schadlos halten, da er in seiner zweiten Trainingsdisziplin, dem Zweierkunstradfahren, durch den verletzungsbedingten Ausfall seiner Partnerin die Startmeldung zurückziehen musste. Zu einem Platzierungstausch kam es in der Altersklasse Schüler U 11. Malte Jantzen konnte sich erstmals in dieser Wettkampfsaison auf Platz zwei vor Oskar Ehrlich setzen. Gespannt aus Nerchauer Sicht war man auf den Ausgang der Konkurrenz Schülerinnen U 15. Wenngleich Celine Großheim über ihre eingereichte Punktzahl eine leichte Favoritenstellung eingeräumt werden musste, so gab es für die anderen Podestplätze mehrere Bewerberinnen.Unter diesen setzte sich Klara Ehrlich durch. Sie gab dem Kampfgericht nur wenig Anlass zu Abzügen und belegte hinter Celine souverän den 2. Platz.
Mit einem fast identischen Ausgangswert gingen die favorisierten Junioreninnen auf den Pokalsieg in den Wettkampf. Am Ende stand Fabienne Nelli Großer auf dem obersten Treppchen des Siegerpodestes, obwohl sie nicht ganz fehlerfrei über die Runden kam.
überlegen gestaltete Junior Robert Eschke seinen Wettkampf. Für ihn kam es in erster Linie darauf an, im Hinblick auf seine Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft seine Form zu überprüfen und eine hohe Punktzahl auszufahren. Am Ende sollte für ihn die Erkenntnis stehen, dass er bei hoher Konzentration seine schwierige Wettkampfkür fehlerfrei über die Zeit bringen kann.
Robert Eschke setzt bei DM-Halbfinale Akzente
(ein.) über die Meisterschaften des sächsischen Radfahrerbundes qualifizierten sich Fabiane Nelli Großer und Robert Eschke für das Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft im Einerkunstradfahren der Juniorenklasse.
Für die zwei Radakrobaten vom Nerchauer SV war es das erklärte Ziel unter die besten 15 zu fahren, um bei der DM-Endrunde dabei zu sein.
Unter den 50 Bewerberinnen, soviel wie nie zuvor bei einem DM-Halbfinale, sollte es Fabienne Nelli Großer in ihrem ersten Juniorenjahr von vornherein schwer haben, sich für die DM zu qualifizieren. Nichtsdestotrotz zeigte sie gleich zu Beginn ihrer Kür, dass sie ihre geringe Chance auf das Weiterkommen nutzen wollte. Unglücklicherweise schlug nach der Hälfte ihrer Kür die Defekthexe zu. Was sonst eigentlich nur ihren Kollegen vom Straßenradsport passiert, ihr Hinterreifen ließ urplötzlich Luft. Nach dem Aufziehen eines neuen Schlauchreifens durfte sie ihr zwar ihr Programm zu Ende bringen, aber die Konzentration und die Spannung konnte sie nicht wieder aufbauen, sodass sie am Ende einen Mittelfeldplatz erreicht. Unter dem Strich kann sie es aber als großen Erfolg verbuchen, gleich in ihrem ersten Wettkampfjahr bei den Juniorinnen beim DM-Halbfinale dabei gewesen zu sein.
Auch erst im zweiten Juniorenjahr fährt Robert Eschke und dominiert bereits seine Klasse im ostdeutschen Verbandsgebiet. Inwieweit er sich in der gesamtdeutschen, leistungsmäßig dicht gestaffelte Phalanx, behaupten könnte, sollte dieses Halbfinale zeigen. Mit welcher Souveränität er sich dieser Erwartungshaltung stellte, beeindruckte nicht nur sein Trainerteam Kerstin Bubnick und Klaus Spalteholz. Mit einer Top- Ten Platzierung auf dem siebten Rang machte er nachhaltig auf sich aufmerksam. Nun wird Robert alles daran setzen ,diese Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft zu bestätigen.
Kunstradsportler starten mit Doppelwettkampf in die Wettkampfsaison 2014
Schon seit einigen Jahren starten die Kunstradsportler des Nerchauer SV 90 mit einem Doppelwettkampf in die neue Wettkampfsaison. Dabei dienen die an einem Tag ausgetragenen Kreis- und Bezirksmeisterschaften vor allem zum Warmlaufen für die folgenden Wettkämpfe, bei denen von den Spitzenfahrern die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften erreicht werden soll.
Um an den folgenden sächsischen Landesmeisterschaften teilnehmen zu können, müssen bei den Bezirksmeisterschaften vom Sächsischen Radfahrerbund vorgegebene Punktzahlen ausgefahren werden.
Nicht in jedem Fall konnten sich die Kreismeister bei der sich anschließenden Bezirksmeisterschaft erneut durchsetzen. So geschehen in der Altersklasse U15 der Schülerinnen. Konnte sich Celine Großheim bei den Kreismeisterschaften noch gegen Klara Ehrlich durchsetzen, so drehte Klara zwei Stunden später den Spieß um. Ansonsten holten sich die Kreismeister auch den Bezirksmeistertitel. Bemerkenswert war die Leistung von Neujuniorin Fabienne Nelli Großer, die ihr schwieriges neues Kürprogramm zwei Mal recht sicher vorstellte. Diese Einschätzung des Trainerteams Kerstin Bubnick und Klaus Spalteholz trifft auch auf Robert Eschke zu. Wenngleich es nach den ersten Saisonwettkämpfen immer noch Luft nach oben gibt, so könnte bei Ausschöpfung dieser Reserven für beide Juniorenfahrer die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften möglich sein.Kim Leonie Röhr ( Schülerinnen U 11 ) konnte ihre Trainingsfortschritte mit zweimal Platz eins, jeweils vor Lilian Schirm, erfolgreich im Wettkampf umsetzen. Der vierte Platz sollte für Maja Frank Ansporn für weiteres zielstrebiges Training sein. Oskar Ehrlich ( Schüler U 11) konnte sich zwei Mal gegen Malte Jantzen durchsetzen, der seinerseits Oskar immer dichter auf den Fersen ist. Franz Lorenz ( Schüler U 13 ) und die Vierermannschaft der Schülerinnen mit Juliane Rott, Chantal Pötzold und Melanie und Jennifer Steiner rundeten mit ihren Erfolgen den Wettkampftag für die Kunstradsportler des Nerchauer SV ab.
2013
Freie Wettkämpfe
(rei.)Traditionell nehmen die Kunstradsportler vom Nerchauer SV nach Ende der Sommerferien an einigen freien Wettbewerben teil. So reiste eine Gruppe nach Mücheln zum Geiseltalseepokalturnier. Bei diesem Turnier wird bereits den D-Schülerinnen eine Möglichkeit geboten, sich erstmals mit den jüngsten Kunstradfahrerinnen anderer Vereine zu messen. Kim Leonie Röhr und Lilian Schirm beendeten ihren ersten größeren Wettkampf auf den Plätzen fünf und sechs. Achtbar schlugen sich die U-11- Schüler Oskar Ehrlich und Malte Jantzen. Mit den Plätzen eins und zwei setzten sie sich erfolgreich gegen ihre Mitbewerber durch. Auf einem guten Niveau verläuft nach wie vor die Formkurve bei Celine Großheim ( Schülerinnen U 13) und Franz Lorenz ( Schüler U 13). Beide standen am Ende auf dem obersten Treppchen des Siegerpodestes. Obwohl es Fabienne Nelli Kreiß (Schülerinnen U 15) nicht ganz bis nach vorn schaffte, ist ihr zweiter Platz mit persönlicher Bestleistung genauso bemerkenswert wie der dritte Platz von Klara Ehrlich, die in ihrer ersten Wettkampfsaison in der höheren Altersklasse bereits im Vorderfeld mithalten konnte.
Nelli Fabiane Kreiß erreicht DM-Teilnahme
(rei.) Die Meisterschaften des Sächsischen Radfahrerbundes im Kunstradfahren der Schülerklasse gelten für die besten Fahrerinnen und Fahrer als Sprungbrett zur Deutschen Schülermeisterschaft. Allerdings muss dazu der Sachsenmeistertitel mit einer vom BDR vorgegebenen Normpunktzahl erkämpft werden.
Als Favoritin in der A-Klasse der Schülerinnen brachte Nelli Fabienne Kreiß vom Nerchauer SV gute Voraussetzungen in den Wettkampf, um diese Hürde auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft zu überspringen. Nervenstark löste sie mit Bravour die Fahrkarte zu den Nationalen Meisterschaften und wird als Sachsenmeisterin am 25. und 26. Mai 2013 in Berlin an den Start gehen. In jedem Fall sehr bemerkenswert ist in dieser Altersklasse der sächsische Vizemeistertitel von Klara Ehrlich.
Diese Platzierung erreichte auch Franz Lorenz. Der kaum messbare Rückstand von 0,01 Punkten fehlte ihm zum obersten Treppchen des Siegerpodestes. Auf diesem stand am Ende nach einem souveränen Kürvortrag Celine Großheim, die somit in dieser Wettkampfsaison noch ungeschlagen ist. Sophie Zienert zeigte ihre Kür wie gewohnt ohne nennenswerte Abwertungen, allerdings fehlt es ihr noch an den höheren Schwierigkeitspunkten, um ganz vorn einzukommen. Diese Bemerkung trifft auch auf die C-Schüler Oskar Ehrlich ( 5. Platz) und Malte Jantzen ( 6. Platz) zu, wenngleich beide als die Jüngsten aus dem Nerchauer Team noch Zeit haben, um sich Jahr um Jahr mit fleißigem Training den Spitzenplätzen zu nähern.
Neun Radballmannschaften kämpfen um Nerchauer Gewerbepokale
(ma.rei) Für das Gewerbepokalturnier des Nerchauer SV 90 e.V im Radball hatten in diesem Jahr wieder neun Mannschaften gemeldet. Einen Tag nach dem gleichnamigen Turnier der Kunstradsportler gingen die Radballer zunächst in zwei Staffeln auf Tore- und Punktejagd. In der aus fünf Mannschaften gebildeten Gruppe A standen nach Abschluss der Vorrunde für drei Teams 9 Punkte auf der Habenseite, sodass das Torverhältnis über das Erreichen der Halbfinalsspiele bzw. Platzierungsspiel um Platz 5 entscheiden musste. Für die Mannschaft Nerchau I ( Rocco Drengubjak/ Steffen Lucks) blieb mit zwei Plustoren nur das Platzierungsspiel während Gotha I (+6) und Leisnig II ( +5 / Maik Gasch und Ralph Wetzig) in das Halbfinale einzogen. Aus der B-Staffel erreichten Torsten Schäfer und Klaus Peter Domke (Mutzschen I) und Mutzschen II in der Besetzung Stefanie Sieber/ Thomas Berger die Endspiele.
Den siebten Platz fochten mit Nerchau II ( Michael Koch/ Mario Grünsel), sowie Gotha II und III drei Mannschaften aus. Am Ende hatte Gotha II vor Gotha III und den an diesem Tag glücklosen Nerchauern die Nase vorn.
Im Spiel um Platz fünf standen sich Nerchau I und Leisnig I ( Kurt Wetzig/ Klaus Kunze) gegenüber. Wie die Oldies aus Leisnig die Partie fast bis zum Schluss offenhielten war schon sensationell; immerhin beträgt das Gesamtalter der beiden Spieler 145 Jahre.
Im ersten Halbfinale zog Gotha I gegen Mutzschen II mit 2:4 den Kürzeren. Mit einem 5:3 über Leisnig II gelang im zweiten Halbfinale der ersten Mannschaft aus Mutzschen gleichfalls der Einzug ins Finale.
Im folgenden Spiel um Platz drei zwischen den Unterlegenen der Halbfinales setzte sich Leisnig II gegen Gotha I durch.
In einem kämpferischen aber jederzeit fair geführten Finale konnten sich Schäfer/ Domke
( Mutzschen I) zum wiederholten Mal die Siegerpokale erspielen.
22. Pokalturnier im Kunstradsport mit drei Siegen für die Nerchauer Hallenradsportler
(ma.rei) Zur der 22. Auflage des Gewerbepokalturnieres im Kunstradfahren hatten Kunstradsportler aus dem ostdeutschen Verbandsgebiet auf 64 Disziplinplätzen ihre Startmeldung abgegeben. Einmal mehr mussten die Organisatoren der Abteilung Radsport unter der engagierten und umsichtigen Leitung von Abteilungsleiter Jürgen Eschke in der bis an die Kapazitätsgrenze ausgelasteten Nerchauer Turnhalle einen engen Zeitrahmen fügen, der trotzdem allen Aktiven und Gästen angemessene Bedingungen bot. Durch die freundliche Unterstützung einer Vielzahl von Sponsoren und verlässlichen Helfern , denen Jürgen Eschke in seiner Begrüßungsansprache vor allem Lob und Dank aussprach, hinterließ diese Veranstaltung bei den Hallenradsportfreunden aus nah und fern einen bleibenden Eindruck.
Natürlich wollten auch die Kunstradsportler des gastgebenden Vereines bei der Pokalvergabe ein ernsthaftes Wörtchen mitreden. In ihrem ersten Wettkampfjahr konnten die allerjüngsten Kunstradfahrerinnen natürlich noch nicht diesen Anspruch haben. Im größten Starterfeld des Wettkampfes Schülerinnen C belegten Kim Leonie Röhr und Lilian Schirm die Plätze 14 und 16. Mit ihren Leistungen erfüllten sie genauso die Erwartungen ihrer übungsleiter wie die C-Schüler Oskar Ehrlich, der einen sehr bemerkenswerten 3. Platz erreichte und Malte Jantzen auf Platz 6.
Für B-Schüler Franz Lorenz war der Pokalgewinn von vornherein in Reichweite. Trotz eines längeren Trainingsausfalls konnte er sich am Ende erfolgreich auf Platz eins behaupten. ähnlich war die Ausgangssituation für Celine Großheim im Einerkunstradfahren Schülerinnen B. Wenngleich sie leicht favorisiert in den Wettkampf ging, konnte sie sich keine Fehler leisten. Da die Kampfrichter kaum Anlass zu Punktabzügen sahen, konnte Celine den Siegerpokal in Empfang nehmen .überzeugen konnte auch Sophie Zienert, die mit einer lupenreinen Kür als Sechste ihren Wettkampf beendete. Mit Spannung sah man aus Nerchauer Sicht dem Einerkunstradfahren der A-Schülerinnen entgegen. Dass Fabiane Nelli Kreiß auf Grund ihres großen Vorwertvorsprunges der Pokalsieg nicht zu nehmen sein sollte, war sehr wahrscheinlich. Ein besonderes Augenmerk richtete sich darauf, ob Klara Ehrlich in ihrem ersten Wettkampfjahr in dieser Altersklasse schon vorn mitmischen kann. Mit einer tadelsfreien Kürleistung fuhr sie auf den zweiten Platz nach vorn und machte den Doppelsieg für den Nerchauer SV perfekt.
In der Juniorenklasse ging Robert Eschke für seinen Heimverein an den Start. Da sein Konkurrent 10 Vorwertpunkte mehr eingereicht hatte, konnte Robert vor diesem an den Start gehend, nur mit einer fehlerfreien Kür seine kleine Siegchance etwas erhöhen. Immerhin konnte er den Vorsprung bis auf zwei Punkte verkürzen und wurde so am Ende mit dem zweiten Platz belohnt.
2012
Schnupperpokal- erster Wettkampf für Kunstradsport Nachwuchs
(rei.) Meist am zweiten Novembersonnabend treffen sich die Neueinsteiger der Kunstradsportler in Stenn bei Zwickau, um erstmals einen offiziellen Wettkampf unter fast gleichen Leistungsvoraussetzungen auszutragen und im Folgejahr als Lizenzfahrer in das gesamte Wettkampfgeschehen einsteigen zu können.
Für den Nerchauer SV 90 e. V. gingen in der Schülergruppe ein und bei den Schülerinnen zwei Kunstradeleven an den Start.
Für Malte Jantzen war es ein besonders erfolgreicher Wettkampfeinstieg. Als bei der Siegerehrung sein Name auf Platz eins aufgerufen wurde, schien er selbst nicht so recht daran zu glauben dass ihm der Siegerpokal gehören sollte. Erst nach den aufmunternden Worten seiner Trainerin Kerstin Bubnick bestieg er das oberste Treppchen des Siegerpodestes.
Kim Röhr und Lilian Schirm zeigten in der jüngeren Gruppe ihre kleine Kunstradkür . Mit den Plätzen vier und fünf verteidigten sie erfolgreich ihre Vorwertposition.
Für die drei Kunstradfahrerinnen bzw. –fahrer beginnt nun der Trainingsalltag und bei fleißigem und beharrlichem Training wird man sicherlich in Zukunft wieder von ihnen hören, zumal sie in dieser Beziehung genügend Vorbilder in der Abteilung Hallenradsport des Nerchauer SV haben.
Nerchauer Kunstradfahrer beeindrucken beim Wormser Cup
(rei.) Der internationale Wormser Kunstradfahrcup bringt alljährlich im Oktober Hallenradsportler aller Altersklasse und Disziplinen in einem Wettkampf zusammen. In unabhängig von Altersklassen und Disziplinen aus drei Sportlern bestehenden Mannschaften liest man die Namen von Weltmeistern und deutschen sowie internationalen Spitzenfahrern. Die Einzelergebnisse werden über einen festgelegten Faktor mit den jeweiligen deutschen Bestleistungen in ein Verhältnis gesetzt und die so ermittelten Punktzahlen zum Mannschaftsergebnis addiert.
In diesem illustren Feld von 26 Mannschaften hatten auch zwei Teams vom Nerchauer SV gemeldet.
Eine weitere Nerchauer Fahrerin bildete mit zwei Sportlern aus anderen Vereinen eine Interessengemeinschaft.
Das Team Nerchau I mit Fabiane Nelli Kreiß, Celine Großheim und Robert Eschke konnte im Konzert der Großen ganz vorn mitspielen. Als für die Drei am Ende der fünfte Platz in den Ergebnislisten notiert wurde, kam das schon einer kleinen Sensation gleich. Die Interessengemeinschaft mit Sophie Zienert belegte den 10. Platz und das Team Nerchau mit Oskar und Klara Ehrlich sowie Franz Lorenz , kam auf dem 13. Platz ein.
Beim „ Turnier der Jugend“ gingen alle Kunstradsportler vom Nerchauer SV in der nach Altersklassen getrennten Einzelwertung auf die Fahrfläche.
Hier belegten Franz Lorenz und Oskar Ehrlich bei den U11 Schülern die Ränge zwei und drei.
In der Altersklasse Schülerinnen U 13 standen auf den Plätzen vier, fünf und sieben Klara Ehrlich, Celine Großheim und Sophie Zienert. Ganz oben auf dem Siegerpodest sah man wie so oft Robert Eschke ( Schüler U 15). Fabiane Nelli Kreiß belegte bei den Schülerinnen U 15 einen bemerkenswerten 2. Platz.
In der Sonderwertung- Geringste Abwertung- glänzten Klöara Ehrlich, Sophie Zienert und Fabiane Nelli Kreiß als Dritte, Fünfte und Siebente.
Mit dem Wormser Cup wurde unter die Wettkampfsaison 2012 endgültig ein Schlußstrich mit einem für die Kunstradfahrer vom Nerchauer SV positiven Fazit gezogen.
Martin Koch setzt Achtungszeichen bei DM – Halbfinale
( rei.) Das Erreichen des Halbfinales zur Deutschen Meisterschaft war für Martin Koch, den Elite-Einerkunstradfahrer vom Nerchauer SV , zum Saisonbeginn im März diesen Jahres das Hauptziel der Wettkampfsaison 2012. Beginnend mit den Kreis – und Bezirksmeisterschaften musste bis zur Sachsenmeisterschaft immer eine gesteigerte Normpunktzahl erreicht werden, um sich von Wettbewerb zu Wettbewerb zu qualifizieren. Da Martin in dieser Zeit mitten in den Abiturprüfungen steckte und nur eingeschränkt trainieren konnte, war der Weg zum DM- Halbfinale alles andere als ein Selbstläufer. So war es letztendlich schon ein Erfolg, dass es ihm unter der steten Hilfe seines Trainers Klaus Spalteholz gelang, das Halbfinale ihm Rahmen der German Masters in Hungen zu erreichen.
Um sich für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren , musste mindestens der zwölfte Semifinalplatz belegt werden. Martin ging mit dem sechszehnten Vorwertplatz in den Wettkampf. Eigentlich schien damit eine Finalteilnahme nicht möglich zu sein. Mit einer sauberen Kür beeindruckte er scheinbar einige seiner höher eingeschätzten Mitbewerber und verfehlte mit dem 13. Platz das Weiterkommen nur denkbar knapp.
Trotzdem war es für Martin Koch ein bemerkenswerter Abschluss seiner Kunstradsportlaufbahn. Bereits vor seiner Halbfinalteilnahme gab er bekannt, dass er zum Jahresende sein Kunstrad an den berühmten Nagel hängen wird. Sein am 1. Oktober begonnenes Physikstudium lässt kein geregeltes und umfangreiches Training mehr zu. Martin wird zur Abteilungsmeisterschaft am 8. Dezember als Kunstradfahrer verabschiedet, bleibt aber als Hobbyradballspieler den Nerchauer Hallenradsportlern erhalten.
Nerchauer Kunstradfahrer bei Herbstwettkämpfen mit guten Platzierungen
( ma.rei) Traditionell nahmen die Kunstradsportler des Nerchauer SV an einigen Herbstwettkämpfen teil. Für die Fahrerinnen und Fahrer der Schüler- und Juniorenklasse fallen diese Wettbewerbe in die Nachsaison. Sie nutzten dabei die Gelegenheit sich insbesondere mit der Konkurrenz aus dem ostdeutschen Verbandsgebiet im Hinblick auf ihre Hauptwettkampfzeit im Frühjahr 2013 zu messen. Nach der kurzen Sommerpause wird das Hauptaugenmerk auf das Erlernen neuer, schwierigerer Elemente gelegt, das Wettkampfkürtraining spielt eine eher untergeordnete Rolle. Unter diesem Aspekt erzielten die Nerchauer Radakrobaten recht gute Platzierungen.
An zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden nahmen die Kunstradfahrer vom Nerchauer SV am Geiseltalsee-Pokal in Mücheln und am Germania-Pokal in Glauchau teil.
Zum Geiseltalsee-Pokal reisten ausschließlich Kunstradfahrerinnen und –fahrer aus dem Schülerbereich.
In der Schülerklasse U 11 konnte sich Franz Lorenz den ersten Platz erfahren. Auf Platz zwei folgte ihm sein Trainingskamerad Oskar Ehrlich.
Celine Großheim und Klara Ehrlich konnten unmittelbar nach der Urlaubszeit nicht an ihre Leistungen der Hauptsaison anknüpfen. Nach für sie ungewohnt großen Punkteinbußen belegten sie die Plätze drei und vier. Nur um ganze 42 Hunderstelpunkte fuhr Fabiane Nelli Kreiß ( Schülerinnen U 15) am obersten Podestplatz vorbei.
In Glauchau erreichten die Hallenradsportler vom Nerchauer SV in der zusammengefassten Schülerklasse recht akzeptable Ergebnisse. Allen voran war es einmal mehr Robert Eschke, der sich nach längerer Krankheitspause eindrucksvoll auf der Wettkampffläche zurückmeldete und seine Mitbewerber um Platz eins sicher auf Abstand hielt. ähnlich überzeugend war der Auftritt von Fabiane Nelli Kreiß , die in der Schülerklasse den ersten Platz belegte, gefolgt von der leistungsmäßig stark verbesserten Celine Großheim. Klara Ehrlich belegte den 5. Platz.
Bei den Junioren kam Franz Eschke auf dem dritten Platz ein.
Als letzten Saisonwettkampf haben die Kunstradfahrer vom Nerchauer SV für den Wormser Cup im Oktober gemeldet.
Vorher am 22.09.2012 wird Elitefahrer Martin Koch sein Startrecht beim Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft in Hungen wahrnehmen.
Vier Sachsenmeistertitel für Kunstradfahrer vom Nerchauer SV
In Zwickau wurden die Meisterschaften des Sächsischen Radfahrerbundes im Kunstradfahren der Schüler- und Eliteklasse ausgetragen. Für die besten unter ihnen kam es neben einer guten Platzierung vor allem darauf an, bei diesem Wettkampf die Qualifikationsnormen für die Deutsche Meisterschaft bzw. für den Deutschlandcup ( DM- Halbfinale) zu erfüllen.
Die Kunstradsportler vom Nerchauer SV hatten für diese LV-Meisterschaft in sechs Kategorien gemeldet. In fast allen Starterfeldern mit Nerchauer Beteiligung waren die Abstände der eingereichten Punktzahlen nur gering, sodass es nach der Papierform stets mehrere Anwärter auf die Landesmeistertitel gab. Schon kleinere Fehler konnten eine gute Platzierung kosten.
Unter diesem Aspekt sind die Sachsenmeistertitel von Celine Großheim ( Schülerinnen B) und Franz Lorenz ( Schüler C ) sehr beachtenswerte Erfolge. Obwohl Celine und Franz nur den jeweils zweitbesten Vorwert in ihrem Kürprogramm eingereicht hatten, standen sie nach einer tadelsfreien Darbietung auf dem obersten Treppchen des Siegerpodestes. Darüberhinaus besonders erwähnenswert sind die fehlerfreien Auftritte von den B-Schülerinnen Klara Ehrlich (4.Platz), Sophie Zienert( 7. Platz) und Oskar Ehrlich (6.Platz C-Schüler), bei denen nur die noch etwas niedrigere eingereichte Punktzahl eine Spitzenplatzierung verhinderte.
Ein weiteres Mal konnte Robert Eschke ( Schüler A) seine nur schwer zu brechende Dominanz nachweisen. Für ihn kam es neben dem kaum gefährdeten Meisterschaftssieg vor allem auf die Qualifikation zur Deutschen Schülermeisterschaft an. Auch hier ließ er nichts anbrennen und wird den Nerchauer SV 90 e.V. am 2. und 3. Juni in Gutach
( Baden-Württemberg) vertreten.
Etwas höhere Abwertungen durch das Kampfgericht fuhren alle Favoritinnen der A-Klasse ein, die mit Sieghoffnungen in den Wettkampf gegangen waren. Da Fabienne Nelli Kreiß die wenigsten Fehler unterliefen, konnte sie den Sachsenmeistertitel mit nach Hause bringen.
Von vorherein unerreichbar war diese Platzierung für die Vierermannschaft -Schüler offene Klasse-. So konnte es für Jennifer Steiner, Juliane Rott, Chantal Pötzold und Tim Behrends nur darauf ankommen, bei ihrem ersten Wettkampf außerhalb ihrer Heimsporthalle einen guten Eindruck zu hinterlassen. Leider gelang es allen Vier nicht, sich auf der ungewohnten Wettkampffläche zu orientieren, sodass sich in ihrer Kür Fehler an Fehler reihte und das Endergebnis nicht befriedigen konnte.
Unter dem Strich mit wenigen Einschränkungen zufrieden war sicherlich Elitefahrer Martin Koch. Mit etwas mehr Biss hätte er durchaus statt des dritten noch den zweiten Platz erreichen können, aber es war offensichtlich, dass in seinem Kopf mehr seine anstehenden Abiturprüfungen als das Wettkampfgeschehen die Hauptrolle spielten. Unter den gegebenen Umständen sollte er es für sich als Erfolg verbuchen, die Normpunktzahl für das DM- Halbfinale im September in Hungen deutlich überboten zu haben. Bis dahin wird er die Trainingszeiten nutzten, unbelastet sein Kürprogramm zu stabilisieren.
Alles in allem zogen die verantwortlichen Trainer der Nerchauer Radsportabteilung insbesondere für das Einerkunstradfahren ein durchweg positives Fazit dieser sächsischen Titelkämpfe. Alle Kunstradfahrerinnen und –fahrer die in Zwickau am Start waren, erhielten die Startberechtigung zu Ostdeutschen Meisterschaft am 9. Juni in Schwerin.
Radballer beim Gewerbepokalturnier 2012 in Nerchau auf Torejagd
( mr.) Den interessierten Zuschauern die breite Palette des Hallenradsportes näher zu bringen und den eingeladenen Mannschaften eine weitere attraktive Wettkampfmöglichkeit zu bieten, das waren die Beweggründe für die Ausrichter vom Nerchauer SV 90 e.V. dem bereits zum 21.Mal ausgetragenen Kunstradfahrturnier ein Radballturnier folgen zu lassen.
Der Einladung zur 10. Auflage des Gewerbepokalturnieres im Radball folgten Mannschaften aus Gotha und Mutzschen, die im Turnierverlauf mit zwei Teams aus Nerchau um den Pokalsieg spielten. Leider mussten die Mannschaften aus Wölfersheim (Hessen) und Leisnig wegen anderer Verpflichtungen kurzfristig ihre Teilnahme absagen.
Neben dem in jedem Spiel ehrgeizigen Ringen um Tore und Punkte, kam bei allen Mannschaften der Spaß nicht zu kurz; ging es in der Turnhalle Nerchau doch nicht um die Weltmeisterschaft. Der Spielmodus jeder gegen jeden eröffnete allen sieben Mannschaften ein eben verlorenes Spiel mit einem Sieg gegen den nächsten Gegner auszumerzen.
Natürlich kristallisierten sich bereits nach den ersten Spielen die Turnierfavoriten heraus. Alle Kenner des Radballsportes waren sich schnell einig, dass die Pokalgewinner 2012 nur die Teams Einheit Mutzschen I ( Torsten Schäfer/ Klaus Peter Domke ) Gotha I oder Nerchau I ( Steffen Lucks/ Rocco Drengubjak) heißen konnten. Da von den restlichen vier Mannschaften nach der Papierform jeder jeden schlagen konnte, war der 4. Platz heiß umkämpft. Am Ende war es das Team Gotha III , dass im Vergleich mit den direkten Mitbewerbern um diesen 4. Platz, Nerchau II ( Michael Koch / Mario Grünsel) und Gotha II, die meisten Punkte sammelte. Etwas glücklos agierte dabei die zweite Mannschaft der Mutzschener, in der ansonsten von Männern betriebenen Sportart
mit der Nerchauerin Stefanie Sieber eine Frau gemeinsam mit Jörg Jersemann auf Torejagd ging. Wenn am Ende nur Platz sieben blieb, so spiegelte dieser nicht die Spielstärke dieses gemischten Teams wider.
Im Turnierverlauf konnte Mutzschen I gegen Gotha I mit 2:1 knapp die Oberhand behalten,
während die bis dahin verlustpunktfreie Mannschaft Nerchau I gegen die Thüringer nach einem 1:1 die ersten Federn lassen musste.
So kam es mit dem letzen Turnierspiel zu einem echten Endspiel. Während Mutzschen I bereits ein Remis zum Turniersieg reichen würde, musste die 1. Nerchauer Mannschaft dafür unbedingt gewinnen. Aus dieser Konstellation heraus sahen die Zuschauer in der Turnhalle Nerchau ein Radballspiel, bei dem um jeden Ball hart aber fair gekämpft wurde. Am Ende konnte Mutzschen I ein 1:1 bis zum Schlußpfiff halten und damit die Siegerpokale in Empfang nehmen.
Auch im Jahr 2012 wurde die Austragung der Pokalwettkämpfe im Kunstradfahren und Radball von Firmen, Gewerbetreibenden und Institutionen in hervorragender Weise nterstützt. Für dieses Engagement, ohne das diese Wettkämpfe in dieser Form nicht durchführbar wären, ein großes Dankeschön.
Gewerbepokalturnier in Nerchau – Kunstradsport auf hohem Niveau
(mr.) Als Jürgen Eschke, der Abteilungsleiter Hallenradsport des Nerchauer SV in seiner kurzen Begrüßungsansprache zu Beginn des Gewerbepokalturnieres 2012 im Kunstradfahren das Bemühen seiner engagierten Mitstreiter unterstrich , den angereisten Kunstradsportlern zum diesjährigen Pokalturnier beste Bedingungen zu bieten , so war das bereits an der Ausgestaltung der Nerchauer Turnhalle zu erkennen. Dass dieser Wettkampf insbesondere im ostdeutschen Verband unter den Kunstradsportlern eine herausragende Sonderstellung einnimmt , ist nicht zuletzt einer Vielzahl von Sponsoren und Unterstützern zu verdanken , die diesen Wettkampf alljährlich in materieller und ideeller Weise hervorragend unterstützen.
Besonders freuen konnten sich die Nerchauer Trainer auch über die Leistungen ihrer Schützlinge , die im Wettstreit mit den Kunstradfahrerinnen und –fahrern der anderen Vereine die Nase vorn hatten. In allen Disziplinen und Altersklassen, in denen die Nerchauer Starter gemeldet hatten, gewannen sie die begehrten Siegerpokale.
Gleich zu Beginn des Wettbewerbes wurde die erst vor acht Monaten zusammengestellte Vierermannschaft der Schüler-offene Klasse- mit der Startnummer 2 auf die Fahrfläche gerufen. Mit neuer Mannschaftsbestleistung erfuhren sich Jennifer Steiner, Juliane Rott, Chantal Pötzold und Tim Behrens den ersten Platz.
Mit einer couragierten Fahrweise verteidigte Franz Lorenz ( Schüler C )seinen knappen Vorwertvorsprung gegenüber seinem härtesten Konkurrenten aus Glauchau und gewann zum ersten Mal in seiner noch jungen Laufbahn den Siegerpokal in Nerchau. Oskar Ehrlich, der jüngste Fahrer des gesamten Turnieres, konnte auf Platz vier nachdrücklich auf sein Talent aufmerksam machen.
Der Pokalgewinn von Celine Großheim war von ihren Trainern insgeheim schon eingeplant. War sie auch nicht die einzige Favoritin, so zeigte sie ihre neue Kür sehr selbstbewusst mit nur wenigen Abstrichen und war so nicht vom ersten Platz zu verdrängen. Die eigentliche überraschung gelang ihrer Trainingskameradin Klara Ehrlich, die von ihrer fünftbesten Vorwertpunktzahl noch bis auf Platz zwei nach vorn fahren konnte. Anerkennenswert ist auch Platz acht von Sophie Zienert, die mit einer makellosen Darbietung noch zwei besser vorbewerte Fahrerinnen hinter sich lassen konnte.
Fabiane Nelly Kreiß ( Schülerinnen A ) fuhr gewissermaßen von der Spitze des Feldes und verteidigte ihren Punktvorsprung souverän bis über die Ziellinie und durfte genauso den Siegerpokal mit nach Hause nehmen wie Robert Eschke ( Schüler A ). Allerdings konnte Robert, dem vor heimischenPublikum ungewohnt viele Fehler unterliefen, von seinem Punktepolster zehren. Er ist der einzige Fahrer dieses Kunstradfahrturnieres der über alle Schüleraltersklassen ununterbrochen den Siegerpokal überreicht bekam.
Sein Bruder Franz, Eschke, der in der Juniorenklasse starberechtigt ist, laboriert leider noch immer an einer Fußverletzung, die nur eingeschränkte Trainingseinheiten und im ungünstigsten Fall 2012 auch keine Wettkampfteilnahme zulässt.
Als frischgebackener Zweitplatzierter der Sportlerumfrage des Landkreises Leipzig zeigte sich Martin Koch durchaus selbstbewusst, konnte aber einige Klippen in seinem schwierigen Fahrprogramm nicht umschiffen. Die momentane Doppelbelastung von Abiturprüfungen und Wettkämpfen geht offensichtlich nicht spurlos an ihm vorüber. Trotzdem konnte Martin den Siegerpokal ein weiteres Mal gewinnen.
Abteilungsleiter Jürgen Eschke bescheinigte nach der Siegerehrung allen Teilnehmern zum insgesamt guten Niveau des 21.Kunstradfahrturnieres um die Gewerbepokale mit ihren Leistungen beigetragen zu haben. Sein besonderer Dank galt allen fleißigen Helferinnen und Helfern in der Radsportabteilung des Nerchauer SV, deren immer wieder großes Engagement den guten Ruf dieser Sportveranstaltung von Jahr zu Jahr verteidigt.
Sachsenmeister in Nerchau ermittelt
Die Meisterschaften des Sächsischen Radfahrerbundes im Kunstradfahren der Jugendklasse
wurden in diesem Jahr vom Landesfachverband an die Abteilung Radsport des Nerchauer SV
vergeben. In das Rahmenprogramm dieser Landesmeisterschaft wurde ein Testwettkampf der Elitefahrer und ein Mannschaftswettbewerb aufgenommen.
In der Jugendklasse kann der Nerchauer SV momentan keinen Kunstradfahrer ins Rennen schicken,
da Franz Eschke noch immer an einer langwierigen Fußverletzung laboriert. Allerdings scheint die Verletzung so weit ausgeheilt zu sein, dass er schon bald vorsichtig in die Saison einsteigen kann .
So starteten für die Nerchauer nur Elitefahrer Martin Koch und die Vierermannschaft –offene Klasse- im Rahmenprogramm.
Noch nicht so richtig scheint Martin Koch in Fahrt gekommen zu sein. Allerdings stehen für ihn die Vorbereitung und Ablegung der Abiturprüfungen, denen er sich fast über die gesamte Wettkampfsaison zu stellen hat, im Vordergrund. Unter diesem Aspekt ist die von ihm ausgefahrene Punktzahl zu werten, mit der er den zweiten Platz belegte. In wieweit er sich im Laufe der Zeit steigern kann, bleibt abzuwarten.
Das erste Mal schnupperte die Vierermannschaft offene Klasse der Schüler eine größere Prise Wettkampfluft. Im Vergleich aller in Sachsen bestehenden Mannschaften jeder Altersklasse erkannten Jennifer Steiner, Chantal Pötzold, Juliane Rott und Tm Behrends, dass es noch vieler fleißiger Trainingsstunden bedarf, um bei der Vergabe von vorderen Plätzen ein ernsthaftes Wort mitreden zu können.
Ein besonderer Dank an die Sparkasse Muldental in Grimma, die mit ihrer freundlichen Unterstützung einen großen Anteil an der angemessenen Ausstattung der Wettbewerbe geleistet hat.
2. Sachsencup im Kunstradfahren in Nerchau
Gewerbepokalturnier im Hallenradsport wirft seine Schatten voraus
Zur zweiten Auflage des im vergangenen Jahr neu in den Wettkampfkalender des Sächsischen Radfahrerbundes aufgenommenen Sachsencup im Kunstradfahren trafen sich Teams aus fünf sächsischen Vereinen in der Turnhalle Nerchau.
In diesem Wettbewerb treten Vereinsmannschaften, bestehend aus jeweils vier Startern gleich welcher Disziplin und Altersklasse gegeneinander an. Die ausgefahrenen Punktzahlen werden mit einem Faktor, der sich an der jeweiligen deutschen Bestleistung orientiert, multipliziert. Sieger wird das Team, welches nach dem vierten Durchgang die höchste Gesamtpunktzahl erreicht.
Die Organisatoren von der Abteilung Radsport des Nerchauer SV boten den Kunstradfahrerinnen und –fahrern rundum beste Bedingungen und der Bedeutung des Wettkampfes angepasst einen attraktiven Rahmen.
Als einziger sächsischer Verein schickten die Nerchauer zwei Teams ins Rennen. Das Team II mit vier Einerkunstradfahrern war das mit Abstand jüngste aller Pokalbewerber. Dabei sollte für Sophie Zienert, Franz Lorenz sowie Klara und Oskar Ehrlich ( alle Schüler C) in erster Linie die Motivation darin bestehen, mit einer sauberen Fahrweise möglichst viele Punkte zu sammeln, um den Abstand zu den favorisierten Mannschaften in Grenzen zu halten. Dieses Vorhaben konnten die vier Fahrerinnen und Fahrer mit Bravour in die Tat umsetzen. Schon etwas höher gesteckt waren die Ziele des ersten Nerchauer Teams. So wurde unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten ein Podestplatz als durchaus erreichbar angesehen. Nach den ersten beiden Runden fanden sich Tim Behrens, Jennifer Steiner, Chantal Pötzold und Juliane Rott (Viererkunstradfahren Schüler offene Klasse ) und Celine Großheim ( Einerkunstradfahren Schülerinnen B ) trotz passabler Vorträge zunächst auf dem 5. Rang wieder, aber bereits nach der dritten Runde lag Nerchau I durch Nelly Fabienne Kreiß ( Einerkunstradfahren Schülerinnen A ) auf Platz 3, den Einerkunstradfahrer Robert Eschke ( Schüler Klasse A ) in Durchgang vier sicher verteidigte.
Für die Ausrichter des Sachsencups im Kunstradfahren 2012 vom Nerchauer SV war das eine Woche vor dem Gewerbepokal im Kunstradsort und Radball an gleicher Stelle so etwas wie eine kleine Generalprobe. Auch für die 21. Auflage dieses Hallenradsportturnieres haben eine Vielzahl hochklassiger Sportlerinnen und Sportler, darunter Deutsche Meister und DM Teilnehmer ihre Startzusage abgegeben. Am Samstag den 28.04.2012 beginnt um 10 Uhr das Kunstfahrturnier der Schülerklasse. In der Abendveranstaltung fahren ab 18 Uhr die Junioren- und Elitefahrer um die begehrten Siegerpokale. Etwas lauter und kampfbetonter wird es am Sonntag, dem 29.04.2012, zugehen, wenn um 10 Uhr das erste Radballspiel angepfiffen wird. An beiden Tagen sind interessierte Zuschauer ganz herzlich in die Turnhalle Nerchau eingeladen.
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